19. Februar (19.2.)

                 

2023:  Letzter Sonntag vor der Passionszeit: Estomihi

2024:  Montag

2025Mittwoch

             

2026:  Donnerstag

2027:  Freitag

2028:  Samstag

                 

 

Qouz-Sonnenaufgang  7.53 Uhr

Qouz-Sonnenuntergang  16.55 Uhr

    

Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,

dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de

Wollen Sie aber das Stockwerk Ihrer Wohnung und das Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,

kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.

    

                                         

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Wer an Acca seine Aufgaben vergißt,
gewiß keine eifrige Schülerin ist.
(artur, *10.2.2009)

                    

              
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Wie viele Freuden werden zertreten,
weil die Menschen meist nur
in die Höhe gucken

und,
was zu ihren Füßen liegt,

nicht achten.
(Catharina Elisabeth GOETHE;  *19.2.1731;  13.9.1808)

                    

                   
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2023

                 
hre ich gen Himmel,
{HERR,}
so bist du da.
Bettete ich mir in die lle,
siehe,
so bist du auch da.
(König DAVID;  in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 139:8)

 

{Vor Gott kann ich nicht weglaufen;

noch nicht einmal in die Hölle.

Das täte mir aber nur dann angst machen,

wenn ich vergäße,

daß Gott Liebe ist.
KalenderQouz, *3./8.10.2022,

zum 19.2.2023}

                

                 
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2024

                       

{10:36}  {...}  Der Nächste war {...},
{10:37}  {...}  der die Barmherzigkeit
an ihm{, dem Hilfsbedürftigen,} tat.
Da sprach Jesus zu ihm:
„So gehe hin
und tue desgleichen!
(JESUS zu einem Schriftgelehrten als Konsequenz
aus dem Gleichnis vom barmherzigen Samariter,
wiedergegeben durch den Evangelisten LUKAS
in dessen Bericht an Theophilus;  in:
Lutherbibel, 1912, vgl aus Lukas 10:36-37)

{Liebes Jakobienchen,
den Nächsten sehe ich inzwischen nicht mehr

dogmatisch einseitig,
sondern 2seitig:
Nächster ist nicht nur,
wer an mir Barmherzigkeit tut,
sondern auch der,
an dem ich Barmherzigkeit tue.
Auch wenn hier in unserer Sprache

das Tun betont wird,
fängt die Barmherzigkeit
bereits in unserem Herzen
und unseren Gedanken an.
Der Samariter in jenem Gleichnis
hatte sogar eine besondere Perspektive
auf den Verletzten:
Gut, als er diesen sah,
schaute er auf ihn hinab;
als er den Verletzten aber auf das Reit- oder Lasttier hob,
schaute er sogar zu ihm auf.
Ich weiß,
Nächstenliebe läßt sich nicht befehlen,
aber wer sie praktiziert
und lebt,
hat mehr Freude;
ganz besonders,
wenn sie nicht direkt
zurückgezahlt wird,
sondern fruchtet
und sich vermehrt.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *26.10.2023,

zum 19.2.2024}

                     

                      

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2025

                      

„Also sollt ihr’s aber essen:
Um eure Lenden sollt ihr gegürtet sein
und eure Schuhe an den Füßen haben
und Stäbe in euren Händen,
und sollt's essen,
als die hinwegeilen;
denn es ist des HERRN Passah.
(GOTT der HERR zu Mose und Aaron
zur Stiftung des Passahlammes,
vor dem Auszug aus Ägypten;  in:
Lutherbibel, 1912, Exodus = 2. Mose 12:11)

{Liebes Jakobienchen,
frag mich nicht,
warum das alles damals
so eingerichtet war.
Warum-Fragen weiß ich
auf dieser Erde nicht zu beantworten,
und ein Wort Gottes
auf ein Bilderrätsel zu reduzieren,
das ist eitel.
Dennoch ist unser heutiges Tageswort
nicht wertlos.
Mich erinnert’s daran,
daß ich auf dieser Erde
nicht zu Hause bin;
und das Wandern ist mir lieber
denn das Fahren.
Doch zum Wandern
bedarf es auch
einer zuverlässigen Ausrüstung,
die ich bei mir trage,
sowie regelmäßiger Stärkung
mit den Gaben,
die wir auf unserer Erdenreise
erhalten.
Und das Evangelium reichert’s an:
Gott wird für uns
wie ein Vater sorgen,
daß wir das Leben retten können,
unser Leben,
sein Leben.
Und manche dieser Gaben
können wir mit Nächsten teilen
und erleben Vermehrungswunder.
Wir haben hier
auf Erden
keine bleibende Stadt,
aber genug Oasen
mit Brunnen lebendigen Wassers
und Früchten
vom Baume des Lebens.
Wer’s glaubt,
wird selig;
wer’s noch nicht glaubt,
dem wünsche ich,
es zu erleben.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *6.4.2024,
zum 19.2.2025}

          

              

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2026

                  

 „Da traten die Knechte zu dem Hausvater
und sprachen:
»Herr,
hast du nicht guten Samen
auf deinen Acker gesät?
Woher hat er denn
das Unkraut?«“
(JESUS am Meer
in seinem Gleichnis vom Unkraut im Weizen,
wiedergegeben durch den Evangelisten MATTHÄUS;  in:
Lutherbibel, 1912, Matthäus 13:27)

{Liebes Jakobienchen,
hat die Antwort jenes Hausvaters
die Knechte
irgendwie erquickt?
Die Früchte vom Baume der Erkenntnis
erquicken nicht,
sondern enthalten Meereswasser
und gefährden sogar das Leben.
Hat Gott etwa einen Feind,
den er nicht geschaffen –?
„Hast du etwa selber
auch keine anderen Früchte?
ermahnt mich mein Spiegel.
Ich kann nur geben,
was ich selber habe,
will ich wenigstens einen Satz
unseres lieben Bothen
ins Positive wandeln.
Zum Beispiel
hoffenden Realismus;
oder – wie’s artur nennt:
Ramontik.
Ich kann es nicht leugnen,
daß in mir auch Böses wohnt,
und das wird so bleiben
bis zu der Ernte.
Deshalb wäre es törichte Heuchelei,
nicht dazu zu stehen.
Folglich darf ich mich
aber nicht entsetzen,
daß auch in meinen Nächsten
Böses wohnt,
auch da:
bis zu der Ernte.
Und es ist ein guter Rat:
dieses Böse nicht auszujäten;
sondern?
Sondern dem guten Samen
zu helfen,
daß dieser ausreife.
Nein,
ich hole jetzt nicht aus
zu einer Predigtkritik;
denn auch in denjenigen,
die immer noch wähnen,
sie seien zum Wächter gesetzt,
alles Unkraut auszujäten,
keimt guter Same.
Nö, da ich mich nicht
einer hohen Zinne der Erkenntnis
rühmen kann,
will ich in meinen Becher
eine Frage legen:
Was begeistert
und erquickt:
die vergeblichen Versuche,
alles Unkraut auszujäten,
oder
nach dem Guten zu suchen,
es zu finden
und zu helfen,
daß es gedeiht
und fruchtet,
bis Gott ist
alles in allen?
Zum Leben
wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *19.2.2025,
zum 19.2.2026}
                  

                   

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2027

                    

                         

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Mährchenvorschlag zum Tage:

MamM 372  Der Baummeister (*16.2.2006;  21c min Lesezeit)

 

 

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Wir denken heute an:

                     

Acca von Hexham
*660c Northumbria/UK
20.10.737+740+742 (77c+80c+82c) Hexham-NBL/UK
Schutzpatron des Lernens

                      
709  bis 732 (49c-72c)  Bischof von Hexham-NBL/UK
                     
                        
*****
                  
                      
Dr. iur. can. Nikolaus Kopernikus
*19.2.1473 Thorn = Toruń-CT/PL
24.5.1543 (70) Frauenburg = Frombork-NBR/PL
Astronom
                    
                    
***
                 
                         
Catharina Elisabeth Goethe
*19.2.1731 Frankfurt am Main
13.9.1808 (77) Frankfurt am Main
Mutter, Frau Aja
                     
1748  20.8.1748 bis 25.5.1782 (17-51)  Ehe mit Wirklicher Kaiserlicher Rat

_____Dr. jur. Johann Caspar Goethe, Reichs-, Stadt- und Gerichtsschultheiß

_____der Reichsstadt Frankfurt am Main  (38-71);  mit ihm 7 Kinder, von

_____denen nur Johann Wolfgang und Cornelia das Erwachsenenalter

_____erreichen
1749  28.8. (18)  *1. Kind Johann Wolfgang Goethe
                      
1777  8.6. (46)  Tochter Cornelia Schlosser, geb. Goethe (26) nach Geburt

_____deren 2. Kindes
                    
1780  x.10. (49) Ehemann Dr. jur. Johann Caspar Goethe (70) nach

_____2. Schlaganfall vollständig gelähmt
1782  25.5. (51)  Ehemann Dr. jur. Johann Caspar Goethe (71)

                       

Vom Vater hab’ ich die Statur,
des Lebens ernstes Führen,
vom Mütterchen die Frohnatur
und Lust zu fabulieren.
(Zeugnis des Sohnes Lic. jur. Johann Wolfgang von Goethe)
                        
*
                     
Zwar habe ich die Gnade von Gott,
daß noch keine Menschenseele mißvergnügt
von mir weggegangen ist,
wes Standes, Alters und Geschlechts sie auch gewesen ist.
Ich habe die Menschen sehr lieb.
(Selbstzeugnis 1785)
                 
                  
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Wolf Schmidt
*19.2.1913 Friedberg-FB
17.1.1977 (63) Gelsenkirchen-GE angeblich durch Alzheimer
Kabarettist, Familiendramatiker

                    
1960  bis 1967 (47-54)  Babba und Prokurist Karl Hesselbach
                     
                    
***