2. Dezember (2.12.)

     

2023:  Samstag

2024:  Montag

2025Dienstag

     

2026:  Mittwoch

2027:  Donnerstag

     

 

Qouz-Sonnenaufgang  8.34 Uhr

Qouz-Sonnenuntergang  14.58 Uhr

    

Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,

dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de

Wollen Sie aber Stockwerk Ihrer Wohnung und Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,

kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.

    

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Betrinkst du dich am Bibianatag,
so hast du 40 Tage Weh und Plag‘;

und folgt am Morgen auch noch ein Kater,

dann freut sich stille dein Psychiater.
(artur, *16./19.12.2009+24.1.+29.11.2024)

 


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In meinem privaten Kalender steht hier ein Aphorismus von
Otto DIX über die Ausdrucksweise des Künstlers;
urheberrechtlich geschützt bis zum 31.12.2039

 


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2023


„Du sollst {aÜ: darfst} Gott, deinen HERRN,
lieben von ganzem Herzen,
von ganzer Seele,
von allen Kräften
und von ganzem Gemüte
und deinen Nächsten
als dich selbst.
(Ein SCHRIFTGELEHRTER zitiert im Gespräch mit Jesu
aus 3. Mose 19:18 bzw. 5. Mose 6:5
den Gesetzesweg zum ewigen Leben,
wiedergegeben durch den Evangelisten LUKAS
in dessen Bericht an Theophilus;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Lukas 10:27)

 

{Welch ein Vater,

der schon im Alten Bund an sein Volk denkt

und im Neuen Bund an alle seine Kinder.

Aber wieso „dürfen“

und nicht „sollen“?

Ist es nicht eine Gnade,

unserer Liebe ein Ziel zu geben?

Läßt sich Liebe befehlen?

Und – ich brauch' auch mich selbst nicht zu verdammen.

Tscha, was ist typisch Gott?

Das muß ich fragen,

denn er hat uns zuerst geliebt.

Verknüpft Gott seine Liebe etwa

mit einer Forderung auf Rückzahlung?

Dann wäre er ein menschliches Geschöpf.

Oder liebt er bedingungslos?

Nur dann ist er ein König aller Könige,

ein treusorgender Vater,

allmächtig

und durch Menschen weder zu erschaffen

noch auszudenken.

ADieu!

KalenderQouz, *12.10.2022,

zum 2.12.2023}

 


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2024

 

 {18:13}  „Und der Zöllner stand von ferne,
wollte auch seine Augen
nicht aufheben gen Himmel,
sondern schlug an seine Brust
und sprach:
«Gott, sei mir Sünder gnädig!»
{18:14}  Ich sage euch:
Dieser ging hinab
gerechtfertigt in sein Haus
vor jenem {Pharisäer}.
Denn wer sich selbst erhöht,
der wird erniedrigt werden;
und wer sich selbst erniedrigt,
der wird erhöht werden.
(JESUS zu etlichen, die sich selbst vermaßen,
daß sie fromm wären, und verachteten die andern,
im Rahmen des Gleichnisses vom Pharisäer und Zöllner,
wiedergegeben durch den Evangelisten LUKAS
in dessen Bericht an Theophilus;  in:
Lutherbibel, 1912, Lukas 18:13-14)

{Liebes Jakobienchen,
wenn wir die Gnade Gottes
irgendeinem Menschen nicht gönnen,
ist sie an uns
noch immer nicht voll wirksam.
Andererseits ist Gottes Gnade
nie von der Einschätzung der Menschen abhängig;
und das mag uns trösten
und ermutigen,
wenn wir uns ausgegrenzt fühlen.
Vergessen wir nie:
Dieses Gleichnis hat Jesus erzählt
vor seinem Opfertod,
und es heißt hier ausdrücklich:
Der Zöllner stand von ferne.
Kennst Du das auch:
von ferne zu stehen
und sich verachtet
und ausgegrenzt zu fühlen?
Dennoch erreicht uns die Rechtfertigung
durch Gott.
Und es ist dann Gott,
der unser Angesicht hebt
auf Augenhöhe zu unseren Mitmenschen;
doch wenn wir uns noch weiter selber erheben
und auf unsere Mitmenschen hinabsehen,
dann dürfen wir uns nicht auf Gott berufen,
sondern müssen wieder klein werden.
Das ist dann keine Strafe Gottes,
sondern eine Gnade,
der wir vertrauen können:
Selbst wenn sich der KalenderQouz
in seinem Dünkel über andere erhebt,
wird ihn Gott wieder auf die rechte Augenhöhe
zurückzubringen wissen.
Und wenn er’s bei mir weiß,
wird er’s bei andern auch wissen.
Also?
Also hat Gott die Menschen geliebt
und liebt sie noch immer
und wird uns alle weiterhin lieben
ewiglich.
Viel Freude −
fern und nah!
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *29.10.2023,

zum 2.12.2024}

 

 

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2025
 

Denn wo viel Weisheit ist,
da ist viel Grämens;
und wer viel lernt,
der muß viel leiden.
(König SALOMO;  in:
Lutherbibel, 1912, Kohelet = Prediger 1:18)

{Liebes Jakobienchen,
eine Ermutigung?
Begeisternd
ist wohl nicht
le mot juste
für dieses Buch der Bibel.
Der Baum der Erkenntnis
ist eben nicht der des Leben!
Ich glaube nicht,
daß die Schlange damals
Eva und Adam
die Wahrheit gesagt hat:
Welches Tages ihr davon eßt,
so werden eure Augen aufgetan,
und werdet sein wie Gott.
Der Genuß von der Frucht
des Baumes der Erkenntnis
hat nicht zur Allwissenheit
geführt:
Der Horizont der menschlichen Augen
bleibt durch die Gegenwart begrenzt.
Und mit diesem Horizont
führt Erkenntnis zur Resignation:
der ständige Krieg in der natürlichen Schöpfung,
die Unzulänglichkeit unserer Mitmenschen,
meine eigene Unfreiheit
in der Knechtschaft der Sünde;
alles eitel;
nur Verschlimmbesserung
statt positiver Entwicklung.
Also ist unser heutiges Tageswort
wertlos;
oder?
;
denn es läßt sich
mit dem Evangelium anreichern:
Es sei denn,
daß ihr euch umkehrt
und werdet wie die Kinder.
Was tut ein Kind?
Es lernt!
Es lernt zu gehen,
zu sprechen,
zu lesen und zu schreiben;
zuweilen auch leidend,
wenn es sein „Lehrgeld“ bezahlen muß.
Also nimmt es auch an Erkenntnis zu,
aber diese Erkenntnis ist keine eitle Herrscherin,
sondern dient dem Leben.
Und das ist der springende Punkt:
Das Evangelium hat keine Angst vor Erkenntnis,
alle dürfen prüfen,
was sie hören und sehen,
aber nicht,
um sich dann aufzublähen
und auf Nächste hinabzuschauen,
sondern dienend
dem eigenen Leben
und dem Leben der Nächsten.
Und das herzlich
und im kindlichen Vertrauen darauf:
Und da ist Einer, welcher uns alle
unendlich sanft in seinen Händen hält.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *3.9.2024,
zum 2.12.2025}

 

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2026

 

 

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Wir denken heute an:


Heilige Bibiana
*352c Rom = Roma-RM/I
367c (15c) Rom = Roma-RM/I
Märtyrerin

Schutzpatronin gegen Kopfweh, Krämpfe, Epilepsie, Fallsucht, Trunksucht und Unfälle

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Georges-Pierre Seurat
*2.12.1859 Paris/F
29.3.1891 (31) Paris/F angeblich durch Diphtherie
Maler, dem Pointilismus zugerechnet


1883  bis 1884 (23c-24c)  *Une Baignade à Asnières (dt. Badeplatz in Asnières)
1885  (25c)  *La Rade de Grandcamp (dt. Boote vor Grandcamp)
1884  bis 1886 (24c-26c)  *Un Dimanche après-midi à l'Île de la Grande Jatte

_____(dt. Ein Sonntagnachmittag auf der Insel La Grande Jatte)
1887  bis 1888 (27c-28c)  *Parade de circe

 

1890  (30c)  *Le Chenal de Gravelines, le soir, marine avec des ancres

_____(dt. Der Kanal in Gravelines am Abend)
1890  (30c)  *Jeune Femme se poudrant (dt. Frau mit Puderquaste)
1890  (30c)  *Le Chahut
1890  (30c)  *Le Chenal de Graveline: Petit-Fort-Philippe
1891  (31)  *Le Cirque (dt. Der Zirkus)

 


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Otto Dix
*2.12.1891 Gera-Untermhaus-G
25.7.1969 (77) Singen am Hohentwiel-KN nach Schlaganfall
Maler, dem Expressionismus zugerechnet



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Dr. rer. pol. Dr. h. c.{7} Marion Gräfin von Dönhoff
*2.12.1909 Friedrichstein = Kamenka-KGD/RUS, Schloß Friedrichstein
11.3.2002 (92) Friesenhagen-AK, Schloß Crottorf nach Sturz

Journalistin. Bestsellerautorin


1946  bis 1952 (26c-42c)  journalistische Mitarbeiterin bei DIE ZEIT

 

1952  bis 1954 (42c-44c)  Leiterin des Politik-Ressorts bei DIE ZEIT
1954  bis 1955 (44c-45c)  Journalistin für The Observer
1955  bis 1968 (45c-58c)  Leiterin des Politik-Ressorts bei DIE ZEIT


1962  (52c)  EA Namen, die keiner mehr nennt
1968  bis 1972 (58c-62c)  Chefredakteurin von DIE ZEIT


1973  (63c)  Herausgeberin von DIE ZEIT


1988  (78c)  EA Kindheit in Ostpreußen

 


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