2. August (2.8.)
2023: Mittwoch
2024: Freitag
2025: Samstag
2026: 9. Sonntag nach Trinitatis
Qouz-Sonnenaufgang 6.10 Uhr
Qouz-Sonnenuntergang 20.11 Uhr
Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,
dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de
Wollen Sie aber Stockwerk Ihrer Wohnung und Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,
kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.
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Liebst du heute das Schürzenjagen,
darfst du nicht nach Sankt Stephan fragen.
(artur, *14.12.2009)
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In meinem privaten Kalender steht hier
ein Aphorismus von Eugen STARTZ aus dem Jahre 1973
über die Art Gottes, unsere Gebete zu erhören;
urheberrechtlich geschützt bis zum 31.12.2067
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2023
„Ich will dich unterweisen
und dir den Weg zeigen,
den du wandeln sollst {aÜ: darfst};
ich will dich
mit meinen Augen leiten.“
(GOTTes Zusage an den König David; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 32:8)
{Wem gilt dieses Wort?
Nur der Elite einer Kirche?
Nur einer bestimmten Kirche?
Allen Christen?
Allen, die Gott liebhat;
das Zeitwort in der Einzahl!
Denn Gott liebt immer zuerst.
Dann müßte er doch allen Menschen den rechten Weg zeigen
und sie mit seinen Augen leiten;
oder?
Tut er's etwa nicht?
Freilich – unter den Menschen gibt es viele,
die sortieren;
und solange sie diesem Gewerbe nachgehen,
kann Gott durch sie tatsächlich nicht den Weg zeigen,
den wir Menschen wandeln dürfen.
Aber es gibt doch noch andere,
die nicht sortieren:
echte Hirten,
als wäre Gott mitten unter uns.
Doch wenn der KalenderQouz jetzt in seinen Spiegel schaut
und sich mit solchen echten Hirten vergleicht,
dann –
Er ist eben ein Qouz
und macht dem lieben Gott viel Arbeit.
Allein – ob darin bei ihm das Leiten liegt:
Wenn der liebe Gott den KalenderQouz nicht aufgibt,
dann gibt er dich doch erst recht nicht auf.
ADieu!
KalenderQouz, *3./8.10.2022,
zum 2.8.2023}
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2024
Mache dich auf,
mache dich auf, Zion!
Zieh deine Stärke an,
schmücke dich herrlich,
du heilige Stadt Jerusalem! {...}
(GOTT der HERR zu Zion,
wiedergegeben durch den Propheten JESAJA; in:
Lutherbibel, 1912, aus Jesaja 52:1)
{Liebes Jakobienchen,
weltweit überall beliebt ist unsere Muttersprache
vermutlich nicht;
aber in vielen Worten
klingen mehrere Bedeutungen hinein.
So auch in:
aufmachen.
Und deshalb klingt in unserem heutigen Tageswort
mir etwas mit,
was vermutlich gar nicht gemeint ist,
aber wichtig:
Öffne dich, Zion!
Hab’ Mut dazu
und besinn dich deiner Stärke,
denn du brauchst dich nicht zu verbergen.
Du bist eine Stadt,
damit dort alle Völker zusammenkommen können,
auf daß du ein Segen bist
für alle Völker,
wie’s dem Samen Abrahams verheißen wurde.
Zur Zeit sehe ich dagegen
viele gegenteiligen Entwicklungen:
Schließen statt Öffnen,
Gräben und Mauern statt Brücken
sowie viel –
Aber da ruft mich bereits mein Spiegel zur Vernunft:
„Es ist besser zu heizen,
statt über die Winterskälte zu klagen,
und Brücken zu bauen,
statt über Gräben und Mauern zu jammern.“
Und hoffnungsvoll zu wünschen,
statt hoffnungslos zu verzagen!
Also?
Also wünschen wir uns einen neuen Frühling herbei,
denn da öffnet sich so vieles.
Allein – damit’s nicht von der äußerlichen
Jahreszeit abhängig ist,
wünschen wir uns diesen Frühling
in unseren Herzen
und daß ihn dort kein nächtlicher Reif erreicht.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *15.11.2023,
zum 2.8.2024}
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2025
{...}, verflucht sei der Acker
um deinetwillen,
mit Kummer sollst du dich
darauf nähren
dein Leben lang.
(GOTT der HERR zu Adam nach dessen
Sündenfall; in:
Lutherbibel, 1912, aus Genesis = 1. Mose
3:17)
{Liebes Jakobienchen,
ein aufmunterndes Tageswort?
Nein,
es geht hier nicht um Pessimismus,
auch nicht darum,
aus Adam einen Sündenbock zu machen,
sondern um Realismus:
Kummer während der ganzen Erdenreise!
In unserer Muttersprache
klingen bei Kummer mit:
Schutt,
Last,
Mangel,
Sorge.
Auf den 1. Blick
erscheint es sehr zynisch,
wenn satte Menschen
den Hungernden sagen:
Was wollt ihr,
Gott hat es so eingerichtet;
basta!
Aber was sagt das Evangelium?
Ich bin hungrig gewesen,
und ihr habt mich gespeist.
Ich bin durstig gewesen,
und ihr habt mich getränkt.
Ich bin ein Gast gewesen,
und ihr habt mich beherbergt.
Ich bin nackt gewesen,
und ihr habt mich bekleidet.
Ich bin krank gewesen,
und ihr habt mich besucht.
Ich bin gefangen gewesen,
und ihr seid zu mir gekommen.
Es hat wohl jeder Mensch
bei bestimmten Gaben einen Überfluß,
bei andern aber einen Mangel.
„KalenderQouz“,
mahnt mich jedoch mein Spiegel,
„fang jetzt bloß nicht an,
andere zu ermahnen,
sondern beginn bei dir selber.“
Eine gute Aufgabe!
Wo habe ich einen Mangel
und könnte annehmen?
Wo habe ich Überfluß
und könnte noch mehr
teilen und abgeben?
Spenden,
welche die Bedürftigen nicht erreichen,
sondern in Personalkosten,
Reisekosten
und Fundraising
versickern?
Spenden,
die zu Einsparungen führen,
mit denen dann der Kauf
von Waffen und Drogen
finanziert werden kann?
Spenden,
welche Handwerkern und Händlern
die Existenzgrundlage gefährden?
Wie Ihr seht:
Es ist nicht einfach,
mit Geld Gutes zu tun.
Also?
Gar nichts spenden?
Es gibt einen Schlager,
den 1962 Gus Backus gesungen hat:
Bißchen denken
beim Schenken.
Freilich – das kostet Zeit.
Und da bin ich bei einer weiteren
Gabe und Mangelerscheinung:
Zeit.
Und bei einem weiteren Hindernis,
Kummer zu beheben:
Mangel zuzugeben.
Die Ursache dafür?
Zumindest einerseits Geltungsstreben,
andererseits die Erfahrung,
wegen eines Mangels
verachtet zu werden;
zum Beispiel wegen eines Mangels an:
materiellem Vermögen,
Gesundheit,
Bildung.
Ich denke,
eine der besten Voraussetzungen,
um zu tauschen,
ist:
die Augenhöhe.
Wenn mein Nächster sicher sein kann,
daß ich ihn nicht ob eines Mangels verachte,
kann ich ihm geben,
ohne ihn zu demütigen,
und er wird’s annehmen;
und andererseits bin ich bereit,
meine Mängel zuzugeben
und Gaben anzunehmen.
Zu solcher Augenhöhe
wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *25.6.2024,
zum 2.8.2025}
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2026
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Wir denken heute an:
Sankt Stephan I.
*205c
†2.8.257 (52c) angeblich
durch kaiserliche Soldaten enthauptet
angeblich Erfinder des Verlobungsringes
254 12.5. (48c) 23. Papst
*****
Ida Gerhardi
*2.8.1862 Hagen (Westfalen)-HA
†29.6.1927 (65) Lüdenscheid-MK
Malerin, dem Neo-Impressionismus zugerechnet
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Eugen Startz
*2.8.1906 Weidenstetten-UL
†27.5.1997 (90) vermutlich
München-M
Geistlicher
1952 13.7. (45) Apostel NAK
Bayern
1953 1.1.1953 bis 28.11.1982 (46-76) Bezirksapostel NAK Bayern
{Auch Ihr hattet wohl Euer Aber; allein – wer sich unter Bayern behaupten will, muß wohl Ecken und Kanten haben und darf nicht auf Samtpfötchen
kommen. Und soweit ich weiß, habt Ihr von andern nicht mehr erwartet denn von Euch selbst. Danke für Euer Seelsorgen. ADieu!}
KalenderQouz, }
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Manfred Sexauer
*2.8.1930 Baden-Baden-BAD
†20.7.2014 (83) Saarbrücken-SB
TV-Schlager-Moderator
1972 13.12.1972 bis 29.11.1984 (42-54) TV-Show Musikladen (ARD Radio Bremen)
***
Isabel Allende Llona
*2.8.1942 Lima-LMA/PE
Journalistin, Bestseller-Autorin
1982 (39c) EA La casa de los
espíritus (dt. Das Geisterhaus)
2000 (57c) EA Retrato en
sepia (dt. Porträt in
Sepia)
2005 (62c)
EA Zorro
***