4. April (4.4.)
2023: Dienstag
2024: Donnerstag
2025: Freitag
2026: Karsamstag
2027: 1. Sonntag nach Ostern:
_______ev. Quasimodogeniti
_______kath. Weißer Sonntag und Barmherzigkeitssonntag
2028: Dienstag
Qouz-Sonnenaufgang 7.14 Uhr
Qouz-Sonnenuntergang 19.03 Uhr
Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,
dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de
Wollen Sie aber das Stockwerk Ihrer Wohnung und das Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,
kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.
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An Benedikt kein Buch gelesen?
So wirst du nie als Abt verwesen.
(artur, *25.3.2009)
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Halte alle Menschen,
die du im Guten erfassen kannst,
für ein von Gott anvertrautes Pfand
in deinem Herzen.
O lasse sie dir nicht mehr wegurteilen.
(Bettine von ARNIM; *4.4.1785; †20.1.1859)
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2023
„Freuet euch mit Jerusalem
und seid fröhlich über sie,
alle,
die ihr sie liebhabt;
freuet euch mit ihr,
alle,
die ihr über sie traurig gewesen seid!“
(GOTT der HERR durch den Propheten JESAJA; in:
Lutherbibel, 1912, Jesaja 66:10)
{Mancher ist traurig über seine Kirche,
über seine Gemeinde
oder über seine Familie,
weil's dort nicht friedlich ist.
Kann Gott diese Trauer nicht in Freude wandeln?
Doch!
Oder will er's nicht?
Doch!
Nur braucht's hier auf Erden Zeit,
selbst für den,
der uns nichts Böses gönnen kann
und niemanden aufgibt.
Gute Vorfreude! wünscht
der KalenderQouz am *10.10.2022,
zum 4.4.2023}
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2024
Eines Menschen
Barmherzigkeit geht allein
über seinen Nächsten;
aber Gottes Barmherzigkeit
geht über alle Welt.
(JESUS SIRACH d. Ä.; in:
Lutherbibel, 1912, Sirach 18:12)
{Liebes Jakobienchen,
es ist ein sehr unsicheres Unterfangen,
aus einem kleinen Mosaikteilchen
wahre Aussagen
über das ganze Mosaik zu erschließen;
und doch hat dieses Verfahren
in der Religion
viele Anhänger.
Und mein Spiegel mahnt mich,
daß auch ich nicht frei bin
von solcher Torheit.
Ist also wieder nichts mit Richten!
Jesus hat im Gleichnis vom barmherzigen Samariter
eine Definition des Nächsten gegeben,
und seither wird diese immer wieder als kategorisch genommen
und als Keule mißbraucht.
Dabei hat Jesus lediglich eine Abgrenzung
zwischen dem Verhalten des Samariters einerseits
und dem Verhalten des Priesters und des Leviten andererseits
vorgenommen,
und dies aus der Perspektive des Hilfsbedürftigen.
Priester und Levit haben den Augenblick der Nähe nicht genutzt,
und deshalb ist zwischen ihnen und dem Hilfsbedürftigen
keine Beziehung entstanden.
Anders bei dem Samariter:
Bei ihm ist eine Beziehung zu dem Hilfsbedürftigen entstanden;
eine Nähe.
Besteht aber zwischen 2 Menschen eine Beziehung der Nähe,
so ist nicht nur der Gebende Nächster des Empfangenden,
sondern auch der Empfangende Nächster des Gebenden.
Und nun zu unserem heutigen Tageswort.
Faszinierend,
wie es sich unter dem Licht des Evangeliums öffnet!
Gottes Barmherzigkeit geht über alle Menschen,
– ja, Sirach meint vermutlich sogar alle Geschöpfe Gottes,
–
weil Gott zu allen eine Nähe-Beziehung hat.
Und wir Menschen?
Am Schreibtisch kann ich meine Barmherzigkeit
auch sehr weit ausdehnen;
aber hält sie auch einer nahen Begegnung stand?
Aber schon diese Frage weist einen Weg:
Nähe beginnt in meinem Herzen,
und sie bedarf einer direkten Begegnung,
um sich als echt zu erweisen.
Also?
Also werde ich durch die Abkehr von den Menschen
nie zu einer echten Barmherzigkeit gelangen können.
Somit ist auch jeder Geheimclub ungöttlich.
Ich muß die Nähe zu den Menschen suchen,
selbst wenn mich ihr Verhalten zuweilen anwidert,
empört,
zum ungerechten Richter macht
und ich wieder und wieder scheitere.
Hoffnungsloser Fall?
Hoffnungsvolles Aufstehen!
Denn auch hier hilft das Wünschen,
wenn ich mit meinem Latein am Ende bin:
Himmlischer Vater,
ich wünsche mir von dir
deine Barmherzigkeit in meinem Herzen
und daß wir Menschen alle
einander Nächste werden.
Und das wünsch’ ich auch Dir,
meine Nächste,
und allen Menschen.
Und damit auch uns allen:
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *23.9.2023,
zum 4.4.2024}
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2025
Denn auch Finsternis
nicht finster ist bei dir,
{HERR,}
und die Nacht leuchtet wie der Tag,
Finsternis ist wie das Licht.
(König DAVID; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 139:12)
{Liebes Jakobienchen,
was wissen wir Menschen
über die Allwissenheit Gottes?
Herzlich wenig!
Und durch die Früchte
vom Baume der Erkenntnis
wird’s nicht mehr.
Jedoch mein Herz sagt mir:
Es gibt ein Wesen,
vor dem ich nichts verbergen kann,
vor dem ich aber
auch nichts zu verbergen brauche,
weil es mich so liebt,
wie ich bin.
Somit bewirkt unser heutiges Tageswort
keine Angst,
sondern Vertrauen
zur Barmherzigkeit Gottes:
kennt auch
dich
und mich
und hat uns alle
dennoch lieb.
Zu dieser Herzlichkeit
wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *10.5.2024,
zum 4.4.2025}
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2026
„Denn das ist der Wille des {Gottes},
der mich gesandt hat,
daß,
wer den Sohn {Gottes} sieht
und glaubt an ihn,
habe das ewige Leben; {...}.“
(JESUS in Kapernaum = Kafarnaum-Z/IL
zu Menschen, die unter den etwa 5.000 gewesen waren,
die er tags zuvor mit 5 Gestenbroten und 2 Fischen gespeist hatte,
wiedergegeben durch den Evangelisten JOHANNES; in:
Lutherbibel, 1912, aus Johannes 6:40)
{Liebes Jakobienchen,
tscha, und schon kommt ein Schriftgelehrter gelaufen
und dreht Jesu das Wort im Munde um:
Wer nicht an Jesum glaube,
sei ewiglich tot.
Und was sagt das Evangelium dazu?
Wer nicht an Jesum glaubt,
tut dies noch nicht
und muß sich ändern
und wird sich ändern,
auf daß er ewig lebe.
Dabei dürfen wir auch nicht
die 1. Voraussetzung unter den Tisch kehren:
Wer Jesum sieht.
Wie viele Menschen
glauben nicht an Jesum,
weil sie ihn noch nicht gesehen haben!
Vielleicht kennen sie ihn nur
als ein von Menschen gemachtes Bild:
Wunderheiler,
Aufrührer,
Hingerichteter,
also tot.
„KalenderQouz“,
fragt mich mein Spiegel,
„und wie siehst du Jesum?“
Als Wasserspender
für Brunnen des Wassers,
das in da ewige Leben quillt;
als konsequent
bis zum Tode;
als Auferstandenen,
also lebend.
Und damit als der gute Hirte
für alle Menschen,
der uns sogar nachgeht
und uns zurückbringt
mit Freuden.
Also?
Also ist der Glaube an ihn
weder ein Gebot
noch eine menschliche Leistung,
sondern eine göttlichen Gesetzmäßigkeit:
die Folge
von Jesu Wirken.
Noch zu abstrakt?
Als Jesus viel Volks
ohne Vorbedingungen
das Vaterunser gelehrt hat,
muß er in diesen Menschen
doch seine Geschwister,
also sein Wesen,
gesehen haben;
oder?
Und deshalb:
viel Entdeckerfreude
und Auferstehungswunder!
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *3.4.2025,
zum 4.4.2026}
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2027
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Wir denken heute an:
Sankt Benedikt der Mohr
*31.3.1526 San Fratello-ME/I
†4.4.1589 (63) Palermo-PA/I
1547 (21c) Eremit, der nicht Abt werden durfte, weil er Analphabet
war
1807 (281c posthum) heilig
*****
Anna Elisabeth von Arnim, geb. Brentano (Bettine von Arnim)
*4.4.1785 Frankfurt am Main
†20.1.1859 (73) Berlin-B
eigenwillige, sprachbegabte Schriftstellerin, der Romantik zugerechnet
1807 23.4. (22) Weimar-WE, 1.
Besuch bei Lic. iur. Johann Wolfgang von Goethe (57)
1808 13.9. (23) †Catharina Elisabeth Goethe, geb. Textor (77)
1811 11.3.1811 bis 21.1.1831 (25-45) Ehe mit Achim von Arnim (30-49);
_____mit ihm 7 Kinder, von denen 6 sie überleben
1811 13.9. (26) Weimar-WE,
heftiger Streit mit Christiane von Goethe, geb. Vulpius (46)
_____führt zur Eiszeit zwischen beiden Familien
1831 21.1. (45) †Ehemann Achim von Arnim (49) vermutlich
durch Gehirnschlag
1835 24.6. (50) †4. Kind Kühnemund von Arnim (18) nach
Badeunfall
1835 (50c) Goethes Briefwechsel mit
einem Kinde
1840 (55c) Die
Günderode
1843 (58c) Dies Buch gehört dem
König
1844 (59c) Clemens Brentanos
Frühlingskranz
{Als meine Nachbarin wärt Ihr mir wohl zu anstrengend gewesen; aber als Briefpartnerin hätte ich
Euch sehr geschätzt. Eigenwillig. Wanderin zwischen Anteilnahme an realem
Elend und dem Reich der Phantasie. Hinzudichterin. Welch eine
quicklebendige Sprache! Unfaßbar. Aber belebend und somit ein von Gott anvertrautes Pfand, das ich mir nicht mehr wegurteilen lassen möchte. Ich denke, wir wären friedlicher und glücklicher, wenn wir alle Eure Sprache sprächen. Danke. ADieu! Doch, Euch täte ich gerne begegnen!
KalenderQouz, *1.1./3.3.2019}
***
Georg Ludwig Ritter von Trapp
*4.4.1880 Zara-13/HR
†30.5.1947 (67) Boston-MA/USA oder Stowe-VT/USA vermutlich durch Lungenentzündung
Korvettenkapitän, Reeder, Hotelier, Vater von The Trapp Family Singers
***
Marguerite Antelme, geb. Donnadieu (Marguerite Duras)
*4.4.1914 Saigon-Gia Định = Thành phố Hồ Chí Minh-Gia Định-SG/VN
†3.3.1996 (81) Paris/F
Schriftstellerin
1943 (29c) EA Les
Impudents (dt. Die Schamlosen)
1944 (30c) EA La Vie
tranquille (dt. Ein ruhiges Leben)
1950 (36c) EA Un Barrage contre le
Pacifique (dt. Heiße Küste)
1959 8.5. (45) Film-UA Hiroshima, mon
amour (Drehbuch)
1984 (70c) EA L’Amant
(dt. Der Liebhaber)
1991 (77c) EA L'Amant de la Chine du
Nord (dt. Der Liebhaber aus Nordchina)
***
Dr. rer. pol. Dr. h. c.{2} Dietger Hahn
*4.4.1935 Berlin-B
†13.11.2017 (82)
1969 bis 2002 (34-67) Professor für Produktionswirtschaft und
Unternehmensplanung
_____an der Justus-Liebig-Universität Gießen
1974 (39c) EA PuK – Planungs- und
Kontrollrechnung
{Wenn ich mich recht erinnere, waren Eure Vorlesungen nie langweilig, da Ihr den Eindruck erwecktet, stets Euer Bestes zu geben. Euch habe ich meine Einstellungen zur strategischen Planung und zu weak signals zu verdanken, aber auch – jedoch abgrenzend – meine Einstellung
zum Ziel der Gewinnmaximierung; auch über die Aussagekraft eines aus Aufwendungen und Erträgen abgeleiteten Cashflows waren wir
unterschiedlicher Meinung. Schade, daß Ihr wohl nie in Eurem Dasein einen Brief von Bettine von
ARNIM gelesen habt. Und: Hättet Ihr Euch geändert, wenn ich Euch das NOVALIS-Gedicht Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren zugespielt hätte?
Hättet Ihr’s überhaupt gelesen? Aber vielleicht wart Ihr an Eurem Lebensabend anders und habt erlebt, wie’s „Bosse“ ihren Herolden
und Propheten lohnen. Ach so, Euch verdanke ich auch gute Noten in 2 mündlichen Diplomprüfungen. Ich schließe also – trotz unterschiedlicher Ansichten – mit: danke.
ADieu!
KalenderQouz, *1.1./3.3.2019}
***
Dr. h. c. Marc Daniel Cohn-Bendit
*4.4.1945 Montauban-82/F
geehrter Politiker
1984 x.12. (39) bei DIE
GRÜNEN
1989 bis 1997 (44-51) Dezernent
für multi-kulturelle Angelegenheiten der
_____Stadt Frankfurt am Main
***