27. April (27.4.)
2023: Donnerstag
2024: Samstag
2025: 1. Sonntag nach Ostern:
_______ev. Quasimodogeniti
_______kath. Weißer Sonntag und Barmherzigkeitssonntag – ☻
2026: Montag
2027: Dienstag
2028: Donnerstag
Qouz-Sonnenaufgang 6.25 Uhr
Qouz-Sonnenuntergang 19.41 Uhr
Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,
dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de
Wollen Sie aber das Stockwerk Ihrer Wohnung und das Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,
kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.
2025: Ausgehtag des lieben Mondes
Was Peter Canisius will bescheren,
das werden Protestanten kaum verehren.
(artur, *28.11.2010)
***
Je schlechter ein Mensch wird,
desto weniger lacht,
desto weniger weint er.
Darum lachen und weinen die Kinder am meisten.
(Johann Friedrich COTTA; *27.4.1764; †29.12.1832)
***
Außerdem steht in meinem privaten Kalender hier
das Lebensmotto von Georg ECKSTEIN,
das bei vielen geistlichen Würdenträgern
inzwischen als längst überholt gilt
und auf den Kopf gestellt wird,
als hätte Jesus Christus nie gelebt;
urheberrechtlich geschützt bis zum 31.12.2072
sowie eine Aufgabe vom 23.6.2024
durch Stefan Pöschel
für unsere Haltung zu unseren Nächsten;
urheberrechtlich geschützt bis zum 31.12.2138c
***
2023
{12:19} Rächet euch selber
nicht,
meine Liebsten,
sondern gebet Gottes Gnade Raum {...}; {...}.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi,
in seinem Brief an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, vgl aus Römer
12:19)
{Wieder kein Gebot,
sondern Lebensweisheit.
Frieden ist keine Frucht der Rache,
sondern der Versöhnung und Barmherzigkeit,
und deshalb hat der KalenderQouz hier
Zorn in Gnade geändert,
und weder Paulus noch Gott
hat dieser Änderung
meines Wissens
widersprochen.
KalenderQouz, *3./8.10.2022+26.9.2024,
zum 27.4.2023}
***
2024
Ein jeglicher {gebe}
nach seiner Willkür,
nicht mit Unwillen oder aus Zwang;
denn einen fröhlichen Geber
hat Gott lieb.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi, in seinem Brief an
die Christen zu Korinth = Korinthos-J/GR und ganz
Achaja/GR; in:
Lutherbibel, 1912, 2. Korinther 9:7)
{Liebes Jakobienchen,
fröhliches Geben und Liebe,
die sind wohl beide nah verwandt.
Aber mir gibt unser heutiges Tageswort noch mehr.
Du weißt ja,
ich hab’s nicht so mit dem Sollen und den Geboten
und seh’ ein fröhliches Geben
nicht als meine große Leistung an,
sondern als eine gesetzmäßige Folge der Liebe Gottes.
„Warum gibt’s du dann aber oft so kärglich?“
fragt mich mein Spiegel.
Weil sich Warum-Fragen von uns Menschen
nicht beantworten lassen;
ätsch!
Allein – er hat ja recht,
im Geben ist bei mir noch viel Luft nach oben.
Und fröhliches Geben?
Geht’s Dir auch so:
Am fröhlichsten gebe ich,
wenn sich der Empfangende nicht bei mir bedanken kann,
aber dennoch freut
und selber zu einem Gebenden wird.
Is’ wohl auch so eine göttliche Gesetzmäßigkeit –
wie jener römische Brunnen.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *28.9.2023,
zum 27.4.2024}
***
2025
Gibt jemand,
so gebe er einfältig.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi,
in seinem Brief an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, aus Römer 12:8b)
{Liebes Jakobienchen,
was Paulus hier mit „einfältig“ gemeint hat,
weiß ich nicht;
wenn Ihr’s unbedingt wissen wollt,
wartet am besten,
bis Ihr ihn selber fragen könnt.
Mir gibt jedenfalls unser heutiges Tageswort
kein Gebot,
sondern einen Rat zur Lebensweisheit:
Wenn du gibst,
KalenderQouz,
tu’s nicht aus Berechnung,
sondern herzlich
und wie ein Kind.
Ich glaub’,
wenn ich diesen Ratschlag beherzige,
hab’ ich auch mehr Freude,
selbst wenn der Dank ausbleibt
oder ich mal wieder irgend etwas versemmelt habe;
zum Beispiel jemandem
zum falschen Tag
eine Geburtstagskarte geschickt
oder einen Namen verwechselt habe;
und dann noch meine vielen Tippfehler,
mit denen es von Jahr zu Jahr
schlimmer wird!
Ach ja,
Meister Clemens,
die Einfalt hat es ausgesät,
die Sehnsucht ist geblieben!
Auch Ihr ahntet etwas von dem Wert
jenes Ratschlags:
Es sei denn,
daß ihr euch umkehrt
und werdet wie die Kinder.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *26.4.2024,
zum 27.4.2025}
***
2026
{...}, und sein Amt
müsse ein anderer empfangen.
(König DAVID angeblich prophetisch; in:
Lutherbibel, 1912, aus Psalm 109:8;
vgl Apostelgeschichte 1:20)
{Liebes Jakobienchen,
nein, hier geht es nicht
um eine Rechtfertigung,
einen Menschen aus dessen Amt
zu jagen;
sondern um eine Erweiterung
unseres Horizontes;
nicht durch einen Psalm,
den der LeseQouz überschrieben hat mit:
teuflischer Haß aus enttäuschter Liebe,
sondern durch das Evangelium.
Zunächst einmal täte das Evangelium
das Wort Amt ersetzen
durch das Wort Aufgabe;
denn bei Amt
klingt unter uns Menschen
viel zu stark mit:
ein Rang in einer eindimensionalen Hierarchie,
während Aufgabe
ein zumindest 2dimensionales Arbeitsfeld öffnet.
Und damit entsteht auch gleich
eine Brücke zu Trost
und Leben:
Ist die Aufgabe durch Gott anvertraut,
so ist Gott nie
auf einen bestimmten Menschen angewiesen,
somit auch nicht
auf die Dauer von dessen Erdenreise
oder auf dessen Kräfte;
er wird aber auch keinen Menschen verdammen,
der die gestellten Aufgaben
nicht zufriedenstellend erfüllt.
Also?
Also geht es uns besser,
wenn wir unsere Aufgaben
nicht als Herrschaftsamt auffassen,
sondern als herzliches Dienen
in kindlichem Vertrauen
zu unserem Himmlischen Vater.
Und der kennt uns alle,
auch unsere Grenzen,
und will
und kann
und wird deshalb
alles zum Besten lenken
zugunsten seiner Kinder.
Und da gibt es sogar eine Aufgabe
für jeden von uns
auf sehr lange Dauer:
Gottes Segen zu sein
für unsere Nächsten;
und dies,
bis Gott ist und bleibt
alles in allen.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *26.4.2025,
seufzend über seine Grenzen,
zum 27.4.2026}
***
2027
________________________________________________
Wir denken heute an:
Sankt Peter Canisius
*8.5.1521 Nijmegen-GE/NL
†21.12.1597 (76) Fribourg-FR/CH
1543 (22c) Gegenreformator
1925 (404c posthum) heilig
*****
Johann Friedrich Cotta Freiherr von Cottendorf
*27.4.1764 Stuttgart-S
†29.12.1832 (68) Stuttgart-S
Verleger
***
Hans-Joachim Kulenkampff
*27.4.1921 Bremen-HB
†14.8.1998 (77) Seeham-SL/A
Quizmaster
1964 25.1.1964 bis 2.8.1969 (42-48) Einer wird gewinnen
1979 15.9.1979 bis 21.11.1987 (58-66) Einer wird gewinnen
***
Georg Eckstein
*27.4.1919 Wuppertal-Elberfeld
†12.9.2002 (83) Wuppertal-W
Finanzbeamter, Seelsorger
1957 4.4.1957 bis 27.4.1985 (37-66) sich aufopfernder, humorvoller und
_____jugendlicher Gemeinde-Vorsteher NAK Wuppertal-Ronsdorf
{Ich bin dankbar, Euch kennengelernt zu haben – trotz mancher unterschiedlichen Ansichten. Ihr habt
in Eurem Leben gewiß mehr Gutes getan als ich und konntet manches viel besser als ich. Am beeindruckendsten waren für mich Eure
Sonntagabende: Ihr hattet mal wieder einige Geschwister aus der Gemeinde zu Euch nach Hause eingeladen; vor dem Verabschieden habt
Ihr noch die Bibel aufgeschlagen, einen Vers vorgelesen und dann mit uns gebetet; und dann war
Frieden! Danke. ADieu!
KalenderQouz, *1.1./3.3.2019+17.10./31.12.2022}
***
Stefan Pöschel
*27.4.1968 Dortmund-DO
Entsorger, Geistlicher mit einer wärmenden Stimme
1987 5.3. (18) Unterdiakon NAK
Waltrop-Braßkamp-RE
1989 15.10. (21) Diakon NAK
Waltrop-Braßkamp-RE
1992 16.12. (24) Priester NAK
Waltrop-Braßkamp-RE
1993 (25) Hochzeit mit Siegrun,
mit ihr eine Tochter und einen Sohn
2000 (32c) Priester NAK
Lünen-UN
2005 9.1. (36) Evangelist und Gemeindevorsteher NAK Lünen-UN
2005 21.9. (37) Bezirksevangelist NAK Dortmund-Nord
2006 5.1. (37) Bezirksältester NAK
Dortmund-DO
2019 30.6. (51) Apostel NAK
NRW-NE
2022 11.12. (54) Bezirksapostelhelfer NAK Westdeutschland,
_____Benelux, Frankreich und betreute Gebiete
2024 23.6. (56) Bezirksapostel NAK
Westdeutschland, Benelux, Frankreich
_____und betreute Gebiete
{Lieber Bruder,
wenn ich nun nicht Eure Titel aufzähle, so geschieht das nicht hinabschauend, sondern mindestens auf Augenhöhe und in der Erwartung, von Euch noch manches
lernen zu können. Ich bin nicht Euer Oberpriester, sondern nur ein stückwerkender Qouz und Wünschender. Was ich Euch wünsche? Vor allem die ewige Herrlichkeit und was wir im
Vaterunser bitten; und mir auch und allen unseren Nächsten. Und der 2. Wunsch? Da brauch’ ich nur zu zitieren, was Ihr heute morgen in
Rheinberg-WES gesagt habt: Wie Gott mir, so ich dir;
und dies immer zu beherzigen, das wünsche ich mir auch. Ob Ihr da immer Kurs halten werdet? Ich werd’s jedenfalls nicht immer schaffen; und damit kommen wir zum 3. Wunsch:
Der liebe Gott möge uns gnädig bleiben, hinzulegen, was uns an Gutem mangelt, ausbessern, wo wir gefehlt haben, und Mut machen, zu unseren Grenzen und Mängeln
zu stehen, bis er endlich ist und bleibt alles in allen. Danke; denn ich stelle mir gerade vor, wie uns der liebe Gott herzlich begegnet. ADieu!
KalenderQouz, *23.6.2024}
***
Katarzyna Lenhardt (Kasia Lenhardt)
*27.4.1995 Lissa = Leszno-PL/PL
†9.2.2021 (25)
Berlin-Charlottenburg vermutlich Selbsttötung
2012 7.6. (17) Platz 4 bei Germany's
Next Topmodel, 7. Staffel
{Darf der KalenderQouz diese Frau in seinen Kalender aufnehmen?
Sie ist in der Öffentlichkeit mit Schmutz beworfen und angeklagt worden; und diese Befleckungen
werden in den Archiven bleiben, solange die Erde steht. Also muß auch die Verteidigung dieser Frau öffentlich geschehen. Freilich – es wäre mir lieber gewesen, sie wäre unter einem Pseudonym bekannt geworden, aber so werden auch die weiten Kreise sichtbar, die sich
von solchen Schauprozessen ausdehnen: Angehörige, Freundinnen, Ex-Freunde.
Die Angeklagte wird der Selbsttötung bezichtigt, angeblich sogar in einem besonders schweren Fall. Von wem? Von Menschen, die nicht dabei waren; die also vorgeben, etwas zu wissen, was sie gar nicht wissen. Und von Menschen,
die Frau Lenhardt vor deren Tode nicht zu helfen wußten. Und von Menschen, die damit Geld
„verdienen“. Haben diese Menschen ein Recht, ihre Anklage zu erheben? Ich
sehe keins; und eigentlich müßten sie sich ihrer Haltung schämen, wenn sie’s noch könnten; vgl. Johannes 8:7.
Hätte sonst noch jemand ein Recht, Anklage zu erheben? Ja, die
Angehörigen; insbesondere, wenn sie noch minderjährig sind. Und das macht
nun alles sehr heikel.
Auch der KalenderQouz hat Menschen durch Selbsttötung verloren. Einer von ihnen wurde sogar als Schandfleck bezeichnet, der den Namen der Familie entehrt hätte. Der das damals gesagt hat, denkt heute vermutlich anders. Hilfreicher war da der Rat
eines Geistlichen: keine Ursachenforschung zu betreiben. In den
Jahrzehnten, die seitdem verstrichen sind, kann ich bestätigen: Das war ein guter Rat. Denn die Ursachenforschung stellt immer
eine Schuldfrage; aber: Welcher Mensch trägt für seine Tat eine Alleinschuld? Und da sich die Schuldfrage nie hinreichend klären läßt, ist alle Ursachenforschung müßig. Und somit kann sich darauf auch keine Anklage gründen. Sie ist deshalb „nur“ ein
Schmerzenslaut für Verletzung; und wer wollte es Angehörigen verdenken, wenn sie ihren Schmerzen Luft machen?
Aber es gibt für die Angehörigen nicht nur Ohnmacht und Schmerz, sondern auch meist das nagende Gefühl von Mitschuld; und das zerstört! Es zerstört das Vertrauen zu Gott („Wie konnte Gott so etwas
zulassen?“), zu Mitmenschen („Die und der haben aber noch größere Schuld als ich“), zu sich
selbst („Wer hat denn ahnen können, daß SIE das alles so tragisch nimmt?“). Da hat mir nun wieder jener Geistliche geholfen: Wenn jemand an Krebs oder einem
Herzinfarkt stirbt, dann nehmen wir das so hin. Vielleicht weisen wir noch überheblich mit der Bemerkung Schuld zu: Er hat
aber auch viel geraucht; aber damit hat sich’s dann. Wenn
aber jemand an Schwermut und einem gebrochenen Herzen stirbt, dann – wird der Stab gebrochen.
Fazit: Bei einer Selbsttötung, die sich noch nicht einmal zu 100% nachweisen läßt, führt die Schuldfrage zu nichts
und vergeudet Zeit und zerstört Energie.
Was also dann? Eine andere Frage! Eine Frage, die nicht überheblich hinabschaut, sondern wohlwollend aufschaut: Wozu hat dieser Mensch gelebt? Was hat er belebt? Wo hat er geholfen, Mut gemacht, mitgetragen – mit Wort und
Tat, Lächeln, Händedruck und verständnisvollem Schweigen?
Bevor ich zum Schluß komme, muß ich jedoch auch meinem Zorn Ausdruck geben: Wer treibt Minderjährige zu
Gladiatorinnenkämpfen in die Arenen? Wer schaut sich so etwas an und findet daran Gefallen? Und wer hilft denen, die irgendwann auf der Strecke bleiben und wähnen, nur noch mit Alkohol und Drogen überleben zu können? Und kaum eine der Gladiatorinnen bleibt ohne Wunden und kennt keine Niederlagen.
So! Es ist ja kein Geheimnis, der KalenderQouz war als Lehrer tätig. Und was machen Lehrer? Sie geben Hausaufgaben mit auf den Weg. Und deshalb gibt der KalenderQouz uns allen folgende Hausaufgabe mit – fürs Leben: Argumente dafür zu suchen, daß Frau Lenhardt nicht vergeblich gelebt hat, sondern geblich.
Liebe Frau Lenhardt, da läßt sich gewiß so einiges finden. Alles Gute für Euch und Frieden und aDieu, denn Gottes Liebe ist viel größer denn alles menschliche
Richten und Henken.
KalenderQouz, *19.2.2021}
***