20. April (20.4.) Tag der Mitschuld
2023: Donnerstag – ☻
2024: Samstag
2025: Ostersonntag – bei Sonnenuntergang endet das jüd. Pessachfest
2026: Montag
2027: Dienstag
2028: Donnerstag
Tag der Mitschuld
Gedenken an meine eigene Mitschuld
an Verbrechen,
die auf den 1. Blick von andern verübt worden sind;
nirgendwo ein gesetzlicher oder kirchlicher Feiertag,
weil noch kein Mensch von seinen Werken ruhen kann
und sprechen darf,
sie seien sehr gut gewesen.
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2025:
Ende des jüd. Pessachfestes
Gedenken des Auszuges des Volkes Israels aus Ägypten
Beginn: 12.4.2025 nach Sonnenuntergang
Ende: 20.4.2025 bei Sonnenuntergang
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Qouz-Sonnenaufgang 6.39 Uhr
Qouz-Sonnenuntergang 19.30 Uhr
Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,
dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de
Wollen Sie aber Stockwerk Ihrer Wohnung und Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,
kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.
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Daß die Herzen nicht erfrieren,
laß Kind Agnes heut regieren.
(artur, *19.11.2009)
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Musik wandelt in Freude.
(Troja TROMPETER, *27.11.2010)
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Reicher, großer, weiser Leute Kinder
geraten selten wohl.
(Johannes AGRICOLA, 1529)
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2023
{92:2} Das ist ein köstlich’ Ding,
dem HERRN danken
und lobsingen deinem Namen,
du Höchster.
{92:5} Denn,
HERR,
du lässest mich fröhlich singen
von deinen Werken,
und ich rühme die Geschäfte deiner Hände.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 92:2+5)
{Wer dankbar ist,
der ist auch freudig,
hat mein Religionslehrer mal gesagt,
und ich kenne mindestens einen Menschen,
der dies lebt.
Unsere Veranlagungen sind unterschiedlich
und schwankend,
ebenso unsere Eindrücke;
und so fällt's uns mal leichter, mal schwerer, fröhlich zu sein.
Doch zur Freude hat Gott uns einen Weg geschenkt,
kein Gebot:
Komm,
freu dich über all das Gute,
was auch du erhalten hast,
und pfleg diese Freude.
KalenderQouz, *3./8.10.2022,
zum 20.4.2023}
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2024
Der HERR hat des
Tages
verheißen seine Güte,
und des Nachts singe ich ihm
und bete zu dem Gott
meines Lebens.
(KINDER KORAH; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 42:9)
{Liebes Jakobienchen,
also mir ist nachts der Schlaf eigentlich wichtiger.
Was nun?
Mal sehen,
ob mir unser heutiges Tageswort etwas gibt,
wenn ich’s von einer anderen Seite ansehe:
von der bildlichen.
An sonnigen Tagen,
joa, da brauch’ ich Gott eigentlich gar nicht zu rufen,
es ist ja alles da,
was ich benötige,
und das Danken dafür fällt auch nicht schwer.
Aber wenn es nachtet,
kein Mond scheint
und auch kein Stern zu sehen ist,
dann kommen wir Menschen schnell an unsere Grenzen
und halten Ausschau nach jemandem,
der helfen kann
und der unser Leben liebhat.
Das Leben unserer Seele!
Zwar dürfen wir auch für unser leibliches Wohl beten;
aber irgendwann müssen wir alle
unser Erdenkleid ablegen.
Aber so bedingen Weiterleben und Gott einander.
Gott aber ist nicht ein Gott der Toten,
sondern der Lebendigen.
Wäre ich aber tot,
so wäre er nicht mehr mein Gott;
denn was tot ist,
das ist nicht mehr,
Gott aber ist
Gott des Wesens
und nicht des Nichts.
Zu hochtrabende Gedanken?
Dann fassen wir’s besser zusammen:
Für alle Menschen
ist unser Gott
der Gott unseres Lebens;
Tag und Nacht.
Und weil er nicht ein Gott des Todes ist,
sondern des Lebens,
wird er dieses Leben auch bewahren.
Wie?
Durch seine bedingungslose Liebe;
denn durch sie ist er allmächtig
und wird schließlich sein und bleiben:
alles in allen.
Und zu diesem guten Werden
wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *25.10.2023,
zum 20.4.2024}
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2025
Sind wir aber mit Christo gestorben,
so glauben wir,
daß wir auch mit ihm leben werden.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi,
in seinem Brief an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, Römer 6:8)
{Liebes Jakobienchen,
was heißt das:
mit Christo gestorben zu sein?
Ich weiß es nicht.
Paulus verbindet dieses Sterben
mit der Taufe
und der Befreiung von der Sünde,
ich aber kenne keinen Getauften,
der nach seiner Taufe
nie mehr der Sünde gedient hätte;
außer Jesu,
der jedoch als sündlos gilt
per Definition.
Mit Früchten vom
Baume der Erkenntnis
öffnet sich unser heutiges Tageswort
für mich somit nicht.
Mein Herz aber sagt mir:
Leben von Gott
kann nicht sterben,
sondern wird sich von allem
Vergänglichen lösen
oder wird erlöst.
Und da ich noch immer glaube,
daß dieses Leben in jedem Menschen ist,
umfaßt diese Herzensangelegenheit
eben alle Menschen,
bis Gott ist und bleibt
alles in allen.
Zu diesem Werden
wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen
Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
Frohe Ostern
mit Auferstehungswundern –
gerne täglich!
KalenderQouz, *19.4.2024,
zum Ostersonntag, 20.4.2025}
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2026
Und tragen allezeit
das Sterben des HErrn Jesu
an unserm Leibe,
auf daß auch das Leben des HErrn Jesu
an unserm Leibe
offenbar werde.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi, und Timotheus
in ihrem Brief an
die Christen zu Korinth = Korinthos-J/GR und ganz
Achaja/GR; in:
Lutherbibel, 1912, 2. Korinther 4:10)
{Liebes Jakobienchen,
was die beiden Verfasser dieses Briefes meinen,
weiß ich nicht,
und täte ich es zu deuten versuchen,
könnte ich das weder beweisen
noch widerlegen;
deshalb will ich mich wieder damit bescheiden,
was mir dieser Vers gibt;
heute gibt:
Realismus
und Hoffnung.
Mit zunehmendem Alter
läßt sich das Sterben meines Leibes
weniger und weniger leugnen:
Seh- und Hörkraft und sonstige Kräfte lassen nach,
die äußere Erscheinung welkt,
Konzentrationsvermögen und Gedächtnis schwinden;
wobei sich eine Einteilung
in Leib, Geist und Seele
nicht eindeutig durchhalten läßt.
Es gibt aber auch noch weitere
Begleiterscheinungen dieses Sterbens:
Verachtung durch Menschen,
Ausgrenzung durch Menschen,
Resignation.
Verachtung und Ausgrenzung
hat auch Jesus erfahren;
aber Resignation?
Und damit kommen wir zur Hoffnung,
aber auch zum Wünschen.
Daß Resignation
eine Eigenschaft Jesu sei,
ist mir jedenfalls nicht bekannt,
sondern Jesu Leben
und Jesu Gottvertrauen
waren immer stärker.
Und das wünsche ich mir
nicht nur für mich selber,
sondern für alle Menschen:
daß die Auferstehungskräfte
des göttlichen Lebens in uns
immer stärker sind
denn alles Sterben,
bis Gott ist und bleibt
alles in allen;
und dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *19.4.2025,
zum 20.4.2026}
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2027
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Wir denken heute an:
Heilige Agnes von Montepulciano
*1268c Montepulciano-SI/I
†1317 (49c) Montepulciano-SI/I
1283c (15c) Dominikanerin-Äbtissin
*****
Troja Trompeter
*20.4.47
Schutzpatron der Musikfreunde
*****
Johannes Schnitter (Johannes Agricola)
*20.4.1494 Eisleben-MSH
†22.9.1566 (72) Berlin-B
Reformator, Hofprediger
***
Adolf Hitler
*20.4.1889 Braunau am Inn-BR/A
†30.4.1945 (56) Berlin-B angeblich durch Selbsttötung
Kunstmaler, Übelknecht, Sündenbock, Bürge für viele Persilscheine und Selbstgerechtigkeit
1914 16.8.1914 bis 31.3.1920 (25-30) Soldat
1920 1.4.1920 (30) Partei-Redner
1921 29.7. (32) Vorsitzender der NSDAP
1922 12.1. (32) ein Monat Haft wegen Landfriedensbruches
1924 1.4. bis 20.12. (34-35) Festungshaft
1925 (36c) EA Mein Kampf, Band
1
1926 (37c) EA Mein Kampf, Band
2
1933 30.1. (43) Reichskanzler
1934 1.8. (45) Führer und Reichskanzler
1939 1.9. (50) Auslösung des 2. Weltkrieges
{Sehr geehrter und sehr verdammter Herr Hitler,
ich wünsche Euch zum Geburtstag Gottes Gnade und Versöhnung mit allen Leidtragenden, die wollen, daß Ihr zur
Verantwortung gezogen werdet. Mein Opa meint, zu Euch gebe es nur Fragen, aber keine zufriedenstellenden Antworten.
Was hätte aus Euch werden können? Habt Ihr alle Weichen in Eurem Leben
selber umgestellt? Wäre in Euren Schuhen jeder Mensch Euren Weg gegangen?
Wart Ihr krank? Hätte Euch jemand helfen können? Hat es jemand
versucht? Hat es Menschen in Euem Leben gegeben, die Eure Begabungen erkannt haben und sie auf Gutes lenken wollten?
Mein Opa hat mir erzählt, etliche Eurer Zeitgenossen hätten über Euch gesagt: Der Mann hat was Göttliches. Wart Ihr göttlich? Ein Gott der Wahrheit? Der Freiheit? Der Gerechtigkeit? Des Friedens? Der Barmherzigkeit? Oder ein Mensch? Ein Mensch, dem gesagt ist: Du
brauchst nicht zu töten, du brauchst nicht zu stehlen, du brauchst nicht zu täüschen?
Weshalb reden die Menschen über Kaiser Napoleon I. anders?
Wißt Ihr, was ich mir wünsche? Daß Ihr denen im Traum erscheint, denen Ihr
immer noch ein Idol seid. Daß Ihr diesen zeigt, wohin Ungerechtigkeit, Lüge, Dressur, Henken und Krieg führen. Und Haß gegen Ausländer, selbst wenn sie aus Österreich kommen. Aber mein Opa meint, an dem letzten Satz sei wieder zu merken: Zu Euch gibt es nur Fragen, aber keine zufriedenstellenden
Antworten.
Deshalb ende ich mit 3 Fragen:
Dürfen Menschen Euch richten, die selber in ihrem Beruf, im Verkehr oder durch ihren Konsum um der eigenen Bequemlichkeit oder eines
sonstigen kurzfristigen Vorteils willen die Gesundheit, die Unversehrtheit und das Leben anderer Menschen als „Kollateralschäden“ „in Kauf“ nehmen?
Können Euch Menschen verzeihen, für dessen Leid Ihr mitverantwortlich wart?
Wie läßt sich solch ein Unheil künftig verhindern?
???
KalenderQoyzchen,}
***
Friedrich Raimund Vesely (Fred Raymond)
*20.4.1900 Wien/A
†10.1.1954 (53) Überlingen-FN angeblich durch Herzversagen
Komponist
1925 (25c) Ich hab mein Herz in
Heidelberg verloren (I: zB 1969 Rudolf Schock)
1926 (26c) Ich hab' das Fräulein
Helen baden seh’n (I: zB 1962c Chris Howland)
1929 (29c) In einer kleinen
Konditorei (I: zB 1959 Alice Babs & Paul
Kuhn)°°
1937 27.9. (37) UA Maske in
Blau, incl.
_____Die Juliska aus Budapest
_____Schau einer schönen Frau nicht zu tief in die Augen
1938 31.12. (38) UA Saison in
Salzburg = Salzburger Nockerln, incl.
_____Wenn der Toni mit der Vroni
_____Und die Musik spielt dazu
1942 (42c) Es geht alles vorüber, es
geht alles vorbei (I: Lale Andersen)°
***