18. April (18.4.)
2023: Dienstag
2024: Donnerstag
2025: Karfreitag
2026: Samstag
2027: 3. Sonntag nach Ostern:
_______ev. Jubilate
_______kath. Misericordia Domini und Sonntag des guten Hirten und Hirtensonntag
2028: Dienstag
2025:
Karfreitag
Feiertag (ohne Gewähr) in: Angola, Argentinien, Australien, Bolivien, Brasilien, Chile, Dänemark, Deutschland, Ecuador, Estland, Finnland, Frankreich (nur in den Départements Haut-Rhin, Bas-Rhin und Moselle), Griechenland, Großbritannien, Indien, Island, Kanada, Kap Verde, Kolumbien, Lettland, Malta, Mexiko, Neuseeland, Norwegen, Paraguay, Peru, Philippinen, Portugal, Schweden, Schweiz (nur in ausgewählten Kantonen und Gemeinden), Singapur, Slowakei, Spanien, Südafrika, Tschechien, Ungarn, USA (nur in wenigen ausgewählten Gemeinden), Venezuela
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Qouz-Sonnenaufgang 6.43 Uhr
Qouz-Sonnenuntergang 19.27 Uhr
Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,
dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de
Wollen Sie aber das Stockwerk Ihrer Wohnung und das Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,
kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.
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Weht am Ursmartag dir frische Luft,
schnuppert unsre Nase Blütenduft.
(artur, *25.3.2009)
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In meinem privaten Kalender steht hier ein Aphorismus
von Willi WINTERMANTEL aus dem Jahre 1981
über den Wert von Zeit;
urheberrechtlich geschützt bis zum 31.12.2058
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2023
„Abermals ist gleich das Himmelreich
einem verborgenem Schatz im Acker,
welchen ein Mensch fand
und verbarg ihn
und ging hin
vor Freuden über denselben
und verkaufte alles,
was er hatte,
und kaufte den Acker.“
(JESUS daheim zu seinen Jüngern,
wiedergegeben durch den Evangelisten MATTHÄUS; in:
Lutherbibel, 1912, Matthäus 13:44)
{Langjährige Freundinnen meines Kalenders
kennen die Interpretation von Jörg Frobel:
Der Schatz ist ohne den Acker nicht zu haben.
Welch aufmunterndes Gleichnis vom Himmelreich hier auf Erden!
Der Schatz war nicht offensichtlich,
sondern verborgen.
Für viele mag jener Acker wertlos gewesen sein;
aber jener Mensch hatte einen Blick für den Schatz,
und das löste eine solch begeisternde Freude aus,
daß er alle bisherige Habe weggab
und erst einmal den Acker erwarb.
Und dann ging's wohl noch mal ans Ausgraben!
Viel Freude beim Finden
und Handeln
und Ausgraben –
im Himmelreich!
KalenderQouz, *10.10.2022,
zum 18.4.2023}
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2024
{6:16} Ein treuer Freund ist
ein Trost des Lebens;
wer Gott {ehr}fürchtet,
der kriegt solchen Freund.
{6:17} Denn wer Gott {ehr}fürchtet,
dem wird’s gelingen mit Freunden;
und wie er ist,
also wird sein Freund auch sein.
(JESUS SIRACH d. Ä.; in:
Lutherbibel, 1912, Sirach 6:16-17)
{Liebes Jakobienchen,
bin ich Dein Freund?
Tröste Dich:
Weder die Sonne
noch der Mond,
noch die Sterne
sind ununterbrochen 24 Stunden lang zu sehen.
Und was wir von ihnen sehen,
ist nur Stückwerk.
Und vom Wandsbecker Bothen weht’s sanft herüber:
Seht ihr den Mond dort stehen? –
Er ist nur halb zu sehen
und ist doch rund und schön!
So sind wohl manche Sachen,
die wir getrost belachen,
weil unsre Augen sie nicht seh’n.
Wie oft mag ich Dich schon enttäuscht haben!
Weil ich Deine Erwartungen nicht erfüllt habe.
Selbstverständlich bitte ich um Verzeihung,
wo ich etwas verschuldet habe;
aber wir Menschen haben nicht immer die Wahl
zwischen eindeutig Gutem und eindeutig Bösem,
vieles wissen wir nicht vor nachher,
und völlig frei in unserem Wählen
sind wir auf Erden vermutlich nie.
Und selbst wenn ich Dein bester Freund wäre,
so käme doch viel zu bald ein Abschied
für viele Jahre,
und höchstwahrscheinlich bin ich es,
der vorausreist.
Freund!
In unserer Muttersprache hat’s nicht den schönsten Klang,
es fehlt ein A,
aber es klingen doch
Freude
und Treue
mit hinein.
Jemand,
der es gut mit uns meint,
unvollkommen ist,
aber echt
und auf den wir uns verlassen können.
Der Wandsbecker Bothe hat eigentlich
schon genug Von der Freundschaft
gesagt,
und unter diesem Stichwort
hat’s der SprücheQouz bereits archiviert.
Allein – der Bothe baut mit Herz und Innigkeit
eine Brücke sogar zu allen Menschen;
und das macht aus unserem heutigen Tageswort
sogar Evangelium.
Stell Dir vor:
Alle Menschen wären miteinander befreundet.
Nicht durch ein oberflächliches Duzen,
sondern innig.
Ich wünsch’ Dir jedenfalls von Herzen,
daß Du bis zum Ende Deiner Erdenreise
genug innige Freunde hast
und dann drüben
solche Freunde wiederfindest.
Ach so, der Vorteil beim Wünschen:
Ich bezieh’ mich sogleich mit ein
sowie alle Menschen.
Gute Freundschaft!
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *15.11.2023,
18.4.2024}
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2025
{25:1} Ein Psalm Davids.
Nach dir, HERR,
verlangt mich.
{25:2} Mein Gott,
ich hoffe auf dich; {...}.
{25:3} Denn keiner wird zuschanden,
der dein harret; {...}.
(König DAVID zu Gott; in:
Lutherbibel, 1912, aus Psalm 25:1-3)
{Liebes Jakobienchen,
aus diesen 3 Versen
konnte ich nicht alles
für unser heutiges Tageswort verwenden,
denn es hätte sonst getrennt.
Was ist es,
nach dem Ihr und ich
verlangen?
Zumal wir uns kein treffendes Bild
von Gott machen können.
Also, ich sehne mich
aus meiner Unvollkommenheit hinaus
nach Vollkommenheit;
aus aller Unzuverlässigkeit hinaus
nach Verläßlichkeit;
aus aller abweisenden Kälte hinaus
nach herzlicher Wärme.
Ist das aber schon Liebe?
Allenfalls Eigenliebe:
Ich sehne mich von etwas weg,
was mir nicht gefällt,
auf daß es mir bessergehe.
Wäre solch eine Brücke haltbar?
Belebend wäre es jedenfalls nicht,
weil es Gott als ein dienendes Etwas,
eine Sache,
auffaßt.
Gott aber ist anders:
keine Sache,
keine Schachfigur,
sondern handelndes Leben
und unabhängig vom Verhalten anderer.
Wenn Gott mich nur liebte
als Reaktion auf meine Liebe,
wäre er nicht souverän,
sondern nur noch ein durch Menschen
geschaffener Götze.
Also?
Also lassen wir Gott sein,
wer er ist,
und vertrauen darauf,
daß seine Liebe
nicht von uns abhängt,
sondern uns ihr angehörig macht.
Uns!
Nicht nur mich;
und schon sind wir
in der göttlichen Gesetzmäßigkeit:
Gottes Liebe trennt nicht,
sondern will sich mit-teilen
mit allen Menschen;
auch mit denen,
die jetzt noch nicht auf Gott hoffen,
seiner noch nicht harren,
ja, nach ihm noch nicht einmal verlangen.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *17.4.2024,
zum Karfreitag, 18.4.2025}
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2026
Und ich fiel vor ihn
zu seinen Füßen,
ihn anzubeten.
Und er sprach zu mir:
„Siehe zu,
tu es nicht!
Ich bin dein Mitknecht
und deiner Brüder,
die das Zeugnis Jesu haben.
Bete Gott an!“
(Das Zeugnis aber Jesu
ist der Geist der Weissagung.)
(JOHANNES, vermutlich der Apostel,
berichtet an 7 christliche Gemeinden in Kleinasien/TR
von seiner Begegnung
vermutlich mit einem von den 7 Engeln mit den Zornschalen; in:
Lutherbibel, 1912, Offenbarung 19:10)
{Liebes Jakobienchen,
wenn wir einen Menschen anbeten,
irren wir
und ernten Enttäuschung;
und wenn ich mich vergöttern ließe,
täte ich dieses Irren fördern.
Also?
Was sollen wir tun?
Nichts sollen wir tun,
täte arturs Alter jetzt sagen,
aber wir dürfen immer
zu Gott beten –
unmittelbar.
Es ist schon ein Jammer,
wieviel Heidentum
unter Christen praktiziert
und sogar noch immer
amtlich gefördert wird.
Das Vaterunser geht jedoch anders:
Dein Reich komme bald,
nicht das Reich eines Menschen;
dein Wille geschehe und geschieht,
nicht der Wille eines Menschen;
dein ist die Kraft,
nicht die Kraft eines Menschen.
Im Vaterunser gibt es keine Hierarchie,
auch keine unterste Kaste,
sondern wir alle
sind Kinder Gottes
und dürfen als Kinder
direkt zu unserem Himmlischen Vater kommen.
Und dazu möchte ich Mut machen –
jedem Menschen,
denn nur so kommen wir ins Himmelreich:
wenn wir werden wie die Kinder.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *17.4.2025,
zum 18.4.2026}
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2027
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Pop-Ohrwurm zum Tage
Put on your White Sombrero°°°
provisionsfreie Empfehlung bei youtube:
_____https://www.youtube.com/watch?v=ZNoRd-XnZGg
_____Dauer: 4:31 min, incl. je 2 sec Pregap und
Postgap
D: Björn Ulvaeus (*25.4.1945 Göteborg-O/S)
K: Björn Ulvaeus (*25.4.1945 Göteborg-O/S)
_____& Benny Andersson (*16.12.1946 Stockholm-Vallingby-AB/S)
I: ABBA (x.3.1972 bis 11.12.1982)
lv: Anni-Frid = Frida (Anni-Frid Prinzessin Reuß, Gräfin von Plauen;
_____*15.11.1945 Narvik-Bjørkåsen-18/N als Anni-Frid Lyngstad)
Track 4-01 auf: 4-CD-Box-Set Thank you for the Music:
_____USA-Album-EA 18.4.1994;
_____UK-Album-EA 31.10.1994
{Nun ja, sag‘ ich doch: Frauen sind gut geeignet für die Laufbahn als Kanzelpredigerin im DuDu-Stil: Du sollst so sein, wie ich selber sein sollte, und du
mußt mich so nehmen, wie ich bin, während ich‘s mit dir jedoch nicht zu tun brauche. Und dann
wundern sie sich, daß sie nichts Positives bewirken. Es muß den beiden Liedermachern eine Freude gewesen sein, dieses Lied zu
schreiben; und es muß beiden Sängerinnen eine Freude gewesen sein, es zu singen. Tscha, Ironie der Geschichte: Plötzlich war das Lied nicht mehr in rhyme with its time und geriet in Vergessenheit. Anscheinend aber hat die altmodische Romantik mehr Auferstehungskräfte
denn der Realismus, und so paßt diese Aufnahme gut in den aufblühenden Frühling als Pop-Ohrwurm zum Tage. Thank you for the happy Music, all ABBA & Co. ADieu!
KalenderQouz, müde am späten Winterabend des *13.1.2025}
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Karsamstagklingen
im Abendrot
1.
Es tät' ein Sternlein scheinen
am Himmel wunderklar,
doch drunten Menschen weinen
am Stein: Was einmal war,
das kommt –! das käm' nie wieder?
Kein Auge schaut herauf,
verklungen letzte Lieder,
ein Wintertag zieht auf.
2.
Es tät' ein Röslein scheinen
so rot in warmem Licht,
betrübte Augen weinen,
gewahr’n das Röslein nicht.
„Verzeiht mir, euer Weinen“,
das Röslein leise spricht,
„mag’s euch auch anders scheinen,
euch weh tun wollt’ ich nicht.“
3.
Und wieder Augen weinen,
und wenn, nur Erde seh’n,
ohn’ Trost tät’ alles scheinen,
wollt’ in den Tod nun geh’n.
Die Sonn’ ist schon entsunken
wohl hinterm Horizont;
da steigen von ihr Funken,
der Himmel plötzlich sonnt.
4.
Die Erd’ tät’ warm erscheinen,
selbst ein gefall’ner Baum,
der öffnet seinen kleinen,
grün’ Blättlein einen Traum.
Fern Osterglocken klingen,
lebt wohl mit neuem Mut,
es tät’ ein Engel singen:
Es wird noch alles gut!
(artur,
einer Eberesche in Dankbarkeit gewidmet,
die er an einem trostlosen Karsamstag,
tröstlich angetroffen habe:
entwurzelt und dennoch lebend
und zärtlich neu ergrünend;
© Stiftung Stückwerken,
freigegeben am 13.11.2023)
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Wir denken heute an:
Sankt Ursmar
*27.7.644c Floyon-59/F
†18.4.713c (68c) Laubach = Lobbes-WHT/B
Missionar in Flandern
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Francesco, Cavaliere Suppè-Demelli (Franz von Suppè)
*18.4.1819 Split-ST/HR
†21.5.1895 (76) Wien/A
Komponist
1846 24.8. (27) UA Musik zu Dichter
und Bauer
1864 20.6. (45) UA Pique
Dame
1865 30.6. (46) UA Die schöne
Galathée
1866 24.3. (47) UA Leichte
Kavallerie
1879 1.2. (59) UA Boccaccio
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Willi Wintermantel
*18.4.1904 Pforzheim-PF
†19.7.1988 (84) Pforzheim-PF
1912 (8c) †Vater
1913 (9c) NAK-Mitglied
1930 (26c) Prokurist eines Schmuckgroßhandelsunternehmens
1930 21.6. (26) Hochzeit mit Martha
Sauter
1932 4.12. (28) Diakon NAK
1936 13.12. (32) Priester NAK
1942 1.2. (38) Bezirksevangelist NAK
1945 (41c) Inhaber eines Schmuckgroßhandelsunternehmens
1950 26.11. (46) Bezirksältester NAK
1951 5.8. (47) Apostel NAK
Baden
1955 (51c) †einziger Sohn bei Verkehrsunfall
1967 19.3.1967 bis 19.4.1981 (62-77) Bezirksapostel NAK Baden
{Beeindruckende Predigten habe ich von Euch nicht in Erinnerung; allein – ist nicht das Leben
wichtiger denn das Predigen? Und nachhaltiger? SDg-Menschen brauchen kein Rampenlicht. ADieu!
KalenderQouz,}
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