17. April (17.4.)
2023: Montag
2024: Mittwoch
2025: Gründonnerstag
2026: Freitag
2027: Samstag
2028: Ostermontag
Qouz-Sonnenaufgang 6.45 Uhr
Qouz-Sonnenuntergang 19.25 Uhr
Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,
dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de
Wollen Sie aber das Stockwerk Ihrer Wohnung und das Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,
kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.
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Läßt du dich heut mit langen Haaren blicken,
will Anicetus zum Barbier dich schicken.
(artur, *25.3.2009)
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In meinem privaten Kalender steht hier ein Aphorismus
von Dr. h. c. Thornton WILDER aus dem Jahre 1967
über die strengsten Richter eines Vaters;
urheberrechtlich geschützt bis zum 31.12.2045
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2023
{104:27} Es wartet alles auf
dich
{, HERR},
daß du ihnen Speise gebest
zu seiner Zeit.
{104:28} Wenn du ihnen gibst,
so sammeln sie;
wenn du deine Hand auftust,
so werden sie mit Gut gesättigt.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 104:27-28)
{Gott gibt uns nicht,
was wir verdient haben,
sondern alles,
was wir brauchen,
täte jetzt mein großer Hamburger Bruder Wolfgang vom Stande sagen.
Aber die Hungernden?
Gar die Verhungerten?
Auch ihnen ist und war’s gegeben,
aber Menschen haben es ihnen verwüstet, vorenthalten oder gestohlen.
Aber wenn es einen Gott gäbe, dann müßte –
Jener große Bruder glaubt an einen Gott,
sogar an einen liebenden,
und der KalenderQouz tut’s auch
und mag’s auch nicht aus Opportunismus leugnen.
Er kann zwar dazu keine Warum-Fragen beantworten
und muß jeden damit an Gott selbst verweisen,
aber einen ahnenden Weg kann er doch aufzeigen:
Stell dir vor,
Gott ist wirklich ewig,
und stell dir vor,
die Erdenreise ist für jeden Menschen
nur ein Augenblick im ewigen Leben.
Ach, was hat das uns als Kindern weh getan,
wenn wir mal gefallen waren!
Tut’s uns heute noch weh?
Ich weiß,
es ist nur ein unzureichendes Bild;
und es gibt Schmerzen,
die in der Kindheit entstanden sind
und auch später noch plagen;
aber – bei einer ewigen Dimension
verliert alles Zeitliche sein Gewicht.
Mag ich also auch mal hungern müssen,
ja, sogar verhungern dem Leibe nach,
so weiß Gott mir Speise für meine Seele zu geben in Fülle;
und da wird er niemanden dazwischenfunken lassen.
Ja, aber die Heiden im Urwald,
die noch nie ein christlicher Missionar –?
Vielleicht ist das sogar ein Segen!
frotzelt der KalenderQouz.
Gott will allen Menschen helfen,
sollte ihm das unmöglich sein?
Nein, seine Liebe wird uns alle verbinden,
und die schafft das!
KalenderQouz, *15.10.2022,
zum 17.4.2023}
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2024
{12:29} „Darum auch ihr,
fraget nicht darnach,
was ihr essen
oder was ihr trinken sollt,
und fahret nicht hoch her.
{12:30} Nach solchem allen
trachten die Heiden in der Welt;
aber euer Vater weiß wohl,
daß ihr des bedürfet.“
(JESUS zu seinen Jüngern,
wiedergegeben durch den Evangelisten LUKAS
in dessen Bericht an Theophilus; in:
Lutherbibel, 1912, Lukas 12:29-30)
{Liebes Jakobienchen,
Du weißt inzwischen,
was ich gerne ändern täte,
wenn ich meine Erdenreise
noch mal wiederholen könnte:
mir weniger Sorgen machen.
Irgendwie ging’s immer weiter,
und irgendwie wird’s weitergehen;
Hauptsache: heimwärts!
Sorgen wandeln
Leben in Dasein;
Gott aber will,
daß wir leben.
Allein − ist das auch eine Hoffnung
für die Hungernden auf dieser Erde,
für die Heimatvertriebenen,
für die Elenden
durch Kriege oder Katastrophen?
Ja!
Obwohl auch ich weiß,
daß viel zu viele Menschen in Not geraten
und niemand dafür die Alleinschuld trägt.
Aber diese Hoffnung möchte ich niemandem nehmen,
denn ohne Hoffnung wird alles noch aussichtsloser.
Und ich will mich wieder ins Wünschen flüchten:
Ich wünsche jedem Menschen
Oasen auf seiner Erdenreise,
so daß er immer genug hat
für die Wüstenetappen;
und ich wünsche mir,
herzlich mitzuhelfen,
diese Oasen lebendig zu erhalten.
Viel Freude in den Oasen
und eine glückliche Heimreise!
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen
Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *19.10.2023,
zum 17.4.2024}
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2025
Jesus antwortete
und sprach zu ihm{, Petrus}:
„Was ich tue,
das weißt du jetzt nicht;
du wirst es aber
hernach erfahren.“
(JESUS zu Simon Petrus
bei der Fußwaschung vor dem letzten Abendmahl,
wiedergegeben durch den Evangelisten JOHANNES; in:
Lutherbibel, 1912, Johannes 13:7)
{Liebes Jakobienchen,
wann ist hernach?
Zuweilen liegt es wohl
jenseits unserer Erdenreise.
Da wollte ich was Gutes tun,
und es mißlingt
oder wird mir sogar negativ ausgelegt.
Oder ich gerate an Scheidewege,
wo ich nicht die Wahl zwischen Gut und Böse habe,
sondern nur zwischen sozusagen Pest und Cholera.
Wo ist da Gott?
Warum schenkt er uns nicht von vornherein
klaren Wein ein?
Warum-Fragen,
so wissen wir beide,
weiß ich auf Erden
nie hinreichend zu beantworten.
Und wo und wie Gott ist,
weiß ich auch nicht;
aber noch immer hab’ ich den Glauben
nicht verloren,
daß er mir nahe ist,
selbst wenn ich’s kaum verspüre.
Da kann unser heutiges Tageswort
schon ein Trost sein:
Selbst Jesu Zeitgenossen
haben ihn und Gott nicht immer verstanden;
aber es ging ihnen besser,
wenn sie nicht ungläubig waren,
sondern Gott vertrauten.
In unserer Muttersprache
hat unser heutiges Tageswort
noch eine weitere Denkwürdigkeit
für mich:
Das Nicht-Wissen im Jetzt und Heute
und das Erfahren im Morgen.
Erkenntnis wird zu einem
Besitz und Haben;
Erfahren wirkt da nachhaltiger
und ist mit Leben verbunden
und wird Bestandteil unseres Seins
und Grundlage unseres Vertrauens.
Viele gute Erfahrungen
mit der Güte Gottes!
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *16.4.2024,
zum 17.4.2025}
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2026
{34:19} Die Augen des HERRN sehen auf die,
so ihn liebhaben.
Er ist ein gewaltiger Schutz,
eine große Stärke,
ein Schirm wider die Hitze,
eine Hütte wider den heißen Mittag,
eine Hut wider das Straucheln,
eine Hilfe wider den Fall;
{34:20} der das Herz erfreut
und das Angesicht fröhlich macht
und gibt Gesundheit, Leben und Segen.
(JESUS SIRACH d. Ä.; in:
Lutherbibel, 1912, Sirach 34:19-20)
{Liebes Jakobienchen,
und das Evangelium erweitert diesen Trost:
Die Augen des HERRN sehen auch auf die,
so ihn noch nicht liebhaben,
liebevoll.
Denn weil Gott allen Menschen helfen will
und allen Menschen helfen kann,
wird es ihm auch gelingen.
Deshalb leite ich aus unserem heutigen Tageswort
kein Gebot ab,
sondern eine Ermutigung
und einen Blick über unsere Erdenreise hinaus:
Kommt,
laßt uns nach Gottes bedingungsloser Güte suchen,
so werden wir sie finden
und unsere Straße fröhlicher ziehen,
selbst wenn sie auf dieser Erde
durch Wüsten
und finstere Täler führt,
denn es geht nach Hause.
Zu dieser Heimreise wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *16.4.2025,
zum 17.4.2026}
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2027
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Wir denken heute an:
Sankt Anicetus
*96c Emesa = Homs-HI/SYR
†17.+20.4.166c (70c) Rom = Roma-RM/I
Martyrium nur als Legende und auf Bildern überliefert
Er verbot angeblich den Priestern, lange Haare zu tragen
155c 11.7. (59c) 11.
Bischof von Rom = Roma-RM/I
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Karen Baronin von Blixen-Finecke, geb. Dinesen (Tania Blixen)
*17.4.1885 Hørsholm-Rungstedlund-84/DK
†7.9.1962 (77)
Hørsholm-Rungstedlund-84/DK
Schriftstellerin
1913 x.12.1913 bis x.8.1931 (28-46) Aufenthalt in Nairobi-Karen-30/EAK
1937 (52c) EA Out of
Africa = Den afrikanske Farm (dt. Jenseits von Afrika)
1958 (73c) EA Babette's
Feast = Babettes gæstebud (dt. Babettes Gastmahl)
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Dr. h. c. Thornton Wilder
*17.4.1897 Madison-WI/USA
†7.12.1975 (78) Hamden-CT/USA
Schriftsteller
1927 (30c) EA The Bridge of San Luis
Rey (1929 dt. Die Brücke von San Luis
Rey;
_____Pulitzer-Preis)
1938 22.1. (40) UA Our
Town (1945 dt. Unsere
kleine Stadt; Pulitzer-Preis)
1943 15.10. (46) UA The Skin of our
Teeth (1944 dt. Wir sind noch einmal
davongekommen;
_____Pulitzer-Preis)
1967 (70c) EA The 8th Day
(1968 dt. Der 8. Schöpfungstag)
1973 (76c) EA Theophilus
North (1974 dt. Theophilus North oder Ein
Heiliger wider Willen)
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