14. April (14.4.)
2023: Freitag
2024: 2. Sonntag nach Ostern:
_______ev. Misericordias Domini
_______kath. Jublilate Deo
2025: Montag
2026: Dienstag
2027: Mittwoch
2028: Karfreitag
Qouz-Sonnenaufgang 6.52 Uhr
Qouz-Sonnenuntergang 19.20 Uhr
Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,
dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de
Wollen Sie aber das Stockwerk Ihrer Wohnung und das Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,
kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.
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Wenn Sankt Tiburtius schellt,
grünen Garten und das Feld.
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In meinem privaten Kalender steht hier
ein Aphorismus von Arnold Joseph TOYNBEE
über die Strafe für politisches Desinteresse;
urheberrechtlich geschützt bis zum 31.12.2045
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2023
{50:14} „Opfere Gott Dank
und bezahle dem Höchsten
deine Gelübde
{50:15} und rufe mich an in der Not,
so will ich dich erretten,
so sollst {aÜ: darfst} du mich preisen.“
(GOTTes Rat, wiedergegeben durch Asaph; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 50:14-15)
{Nee, Herr Asaph,
da müßte der KalenderQouz wider sein Gewissen handeln,
wenn er's so stehenließe
(er hat ja sowieso schon ein Wort geändert)!
Was haltet Ihr davon,
wenn wir daraus ein Gebet machen?
Ein gemeinsames?
Also:
Unser Vater,
unser täglich' Brot gib uns heute
und hilf uns,
von Herzen deine Gaben mit unseren Nächsten zu teilen.
Und führe uns nicht in Versuchung durch Gelübde,
die wir nicht halten können
oder wollen,
auf daß wir uns damit nicht versündigen.
Und hilf aus aller Not durch deine Barmherzigkeit,
der du besser weißt,
was uns not tut,
denn wir selber.
Dein ist die Kraft,
und dein ist auch das Reich,
das du mit uns teilen willst
in Ewigkeit.
Danke schön,
und hilf uns,
allen Dank dir zu leben.
Nee, Herr Asaph,
ein Amen folgt jetzt nicht;
es steht hier doch nur als Anregung
und nicht zum Nachplappern und Auswendiglernen.
Und, Herr Asaph,
konntet Ihr's mitbeten?
Wenn's nicht genau gepaßt hat,
weil Ihr alles von einer anderen Warte seht,
dann ist's nicht schlimm;
Hauptanliegen:
Wir werden alle eins
in Gott.
ADieu!
KalenderQouz, qouzig am Ende des *14.10.2022,
zum 14.4.2023}
***
2024
Also seid auch ihr {...} getötet dem Gesetz
durch den Leib Christi,
daß ihr eines andern seid,
nämlich des,
der von den Toten auferweckt ist,
auf daß wir Gott Frucht
bringen.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi,
in seinem Brief an die Christen zu Rom = Roma-RM/I; in:
Lutherbibel, 1912, aus Römer 7:4)
{KalenderQouz,
was hast du dir denn da ausgesucht!
Das ist doch was für kluge Theologen,
die’s vermutlich so lange hin- und herübersetzen werden,
bis es zu ihrer Ideologie paßt;
aber dir, dir ist’s versiegelt!
Aber zuweilen rieselt’s auch
aus einer versiegelten Schatztruhe heraus
und ist Goldstaub.
Durch das Opfer Jesu,
das der KalenderQouz – zugegeben – nicht versteht,
sind auch wir gestorben,
nämlich einem Gesetz,
dem wir aus eigener Kraft niemals genügen können.
Und durch diesen Tod
sind wir auch nicht mehr Eigentum jenes Gesetzes
und auch nicht mehr dessen Macht unterworfen,
sondern dessen,
der den Tod besiegt hat.
Und warum?
Etwa aus eigenem Verdienst?
Nein, denn dann hätten wir ja unter jenem Gesetz bleiben können.
Außerdem: Warum-Fragen bringen nicht heimwärts,
aber eine Antwort auf das Wozu hilft:
auf daß wir Gott Frucht bringen!
Das können wir aber nur,
wenn wir leben!
Gibt’s einen weiseren Gärtner?
Einen weiseren Pädagogen?
Und dem sollte es unmöglich sein,
allen Menschen zu helfen?
Einem von Menschen geschaffenen Götzen
ist’s unmöglich,
dem lebendigen Gott aber ist’s möglich und –
ihm bereits Gegenwart!
Danke.
ADieu!
KalenderQouz, beim Mittagsläuten am *6.7.2023,
zum 14.4.2024}
***
2025
Sondern freuet euch,
daß ihr mit Christo leidet,
auf daß ihr auch zur Zeit
der Offenbarung seiner Herrlichkeit
Freude und Wonne haben möget.
(SIMON PETRUS, ein Apostel Jesu Christi,
in seinem Brief an christliche Gemeinden in Kleinasien/TR; in:
Lutherbibel, 1912, 1. Petrus 4:13)
{Liebes Jakobienchen,
ob dieser Rat irgend etwas bewirkt?
Als Gebot bestimmt nichts Gutes,
da dies zu einem Maßstab verkommen würde für −
andere
oder als Unverständnis abgetan würde.
Und als Lebensweisheit?
Die könnte nur vermitteln,
wer es selber so erlebt hat.
Allein − die Offenbarung von Jesu Herrlichkeit
ist für uns alle noch Zukunft.
Ich denke,
wir müssen uns heute noch mit weniger begnügen:
zum Beispiel mit
der Rückbezüglichkeit unserer Freude
und der realistischen Erwartung,
daß Leid keine Strafe Gottes ist,
sondern Begleiterscheinung
unserer Erdenreise.
Wenn wir uns aber umschauen,
gewahren wir sehr unterschiedliche Leiderfahrungen
und sehr große Unterschiede bei der Fähigkeit,
sich selber zu freuen.
Wir können uns wohl beide
Leid vorstellen,
das wir nicht mehr zu tragen wüßten
und bei dem wir kaum noch
an einen gütigen Gott glauben könnten.
Die Folge solcher Vorstellungen?
Angst vor der Zukunft!
Außerdem wissen wir beide,
daß Freude auf unserer Erdenreise
nicht von Dauer ist,
und zumindest ich kenne Tage,
an denen ich mich einfach nicht freuen konnte.
Hoffnungsloses Dasein?
Eben nicht!
Denn einerseits haben wir
in der Vergangenheit die Erfahrungen gesammelt:
Freude kann wachsen
und wiederkommen;
und andererseits nähren diese Erfahrungen
unser Wünschen.
Und weil wir Gott nicht als strengen Richter,
sondern als Vater erlebt haben,
glauben wir,
daß wir uns an ihn auch
mit all unseren Sorgen wenden können;
somit auch wünschend:
Mach es für uns alle erträglich
und laß uns immer wieder zur Freude kommen.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *14.4.2024,
zum 14.4.2025}
***
2026
Vergeltet nicht Böses mit Bösem
oder Scheltwort mit Scheltwort,
sondern dagegen segnet,
und wisset,
daß ihr dazu berufen seid,
daß ihr den Segen erbet.
(SIMON PETRUS, ein Apostel Jesu Christi,
in seinem Brief an christliche Gemeinden in Kleinasien/TR; in:
Lutherbibel, 1912, 1. Petrus 3:9)
{Liebes Jakobienchen,
und schon grüßt uns unser lieber Bothe
aus dem Jahre 1799:
Was einer nicht hat,
das kann er auch nicht geben.
Habe ich kein Scheltwort
in meinem Sprachschatz,
kann ich auch kein Scheltwort geben;
habe ich nichts Böses
in meinem Herzen,
kann ich auch das nicht geben.
Doch schon täte mich mein Spiegel mahnen:
„KalenderQouz,
denk nur daran,
wie du jeden Tag
mit deinem KommPuter sprichst
und über die Zoffwär-Lieferanten;
ist das kein Schelten?
Und frei von Bosheit bist du –“
Niederschmetternde Diagnose!
Und viele sogenannte christliche Prediger
täten mit ihrem Märchen vom freien Willen
daraus noch einen hoffnungslosen Fall machen:
Selbst schuld,
du willst eben nicht.
Gut,
daß es noch das Evangelium gibt
und daß dazu kein Mensch
den Zugang verhindern kann:
Kommet her zu mir
alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken;
und ich kann euch erquicken,
so daß das Wasser,
das ich euch geben werde,
das wird in euch ein Brunnen
des Wassers werden,
das in das ewige Leben quillt.
Und schon haben wir etwas,
das wir geben können,
und zwar Belebendes,
und gönnen diese Begeisterung
auch andern Menschen –
von Herzen;
auch denen,
die das Evangelium nicht kennen,
noch nicht kennen.
Und niemand muß uns dazu ermahnen,
denn es ist eine göttliche Gesetzmäßigkeit:
Gottes Segen ist teilbar
und dazu gegeben,
mit-geteilt zu werden,
bis daß und auf daß
Gott ist und bleibt
alles in allen.
Zu diesem Segen
wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *13.4.2025,
zum 14.4.2026}
***
2027
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(Die Ringparabel)
{1911} Vor grauen Jahren lebt' ein Mann im Osten, {120||121}
der einen Ring von unschätzbarem Wert
aus lieber Hand besaß. Der Stein war ein
Opal, der 100 schöne Farben spielte,
und hatte die geheime Kraft, vor Gott
und Menschen angenehm zu machen, wer
in dieser Zuversicht ihn trug. Was Wunder,
daß ihn der Mann im Osten darum nie
vom Finger ließ; und die Verfügung traf,
auf ewig ihn bei seinem Hause zu
erhalten? Nämlich so. Er ließ den Ring
von seinen Söhnen dem Geliebtesten;
und setzte fest, daß dieser wiederum
den Ring von seinen Söhnen dem vermache,
der ihm der liebste sei; und stets der Liebste,
ohn' Anseh'n der Geburt, in Kraft allein
{1927} des Rings, das Haupt, der Fürst des Hauses werde.
{1928}
{1929} So kam nun dieser Ring, von Sohn zu Sohn,
auf einen Vater endlich von 3 Söhnen;
die alle 3 ihm gleich gehorsam waren,
die alle 3 er folglich gleich zu lieben
sich nicht entbrechen konnte. Nur von Zeit
zu Zeit schien ihm bald der, bald dieser, bald
der dritte, – so wie jeder sich mit ihm {121||122}
allein befand, und sein ergießend' Herz
die andern 2 nicht teilten, – würdiger
des Ringes; den er denn auch einem jeden
die fromme Schwachheit hatte zu versprechen.
Das ging nun so, solang es ging. – Allein
es kam zum Sterben, und der gute Vater
kommt in Verlegenheit. Es schmerzt ihn, 2
von seinen Söhnen, die sich auf sein Wort
verlassen, so zu kränken. – Was zu tun? –
Er sendet insgeheim zu einem Künstler,
bei dem er, nach dem Muster seines Ringes,
2 andere bestellt und weder Kosten
noch Mühe sparen heißt, sie jenem gleich,
vollkommen gleich zu machen. Das gelingt
dem Künstler. Da er ihm die Ringe bringt,
kann selbst der Vater seinen Musterring
nicht unterscheiden. Froh und freudig ruft
er seine Söhne, jeden insbesond're;
gibt jedem insbesond're seinen Segen –
{1955.a} und seinen Ring – und stirbt.
{1955.b-1958}
{1959} Kaum war der Vater tot, so kommt ein jeder {122||123}
mit seinem Ring, und jeder will der Fürst
des Hauses sein. Man untersucht, man zankt,
man klagt. Umsonst; der rechte Ring war nicht
erweislich; – fast so unerweislich, als
{1964.a} uns jetzt – der rechte Glaube.
{1964.b-1993.b} {123||124}
{1993.c} Die Söhne
verklagten sich; und jeder schwur dem Richter,
unmittelbar aus seines Vaters Hand
den Ring zu haben. – Wie auch wahr! – Nachdem
er von ihm lange das Versprechen schon
gehabt, des Ringes Vorrecht einmal zu
genießen. – Wie nicht minder wahr! – Der Vater,
beteu'rte jeder, könne gegen ihn
nicht falsch gewesen sein; und eh' er dieses
von ihm, von einem solchen lieben Vater, {124||125}
argwöhnen lass': eh' müss' er seine Brüder,
so gern er sonst von ihnen nur das Beste
bereit zu glauben sei, des falschen Spiels
bezeihen; und er wolle die Verräter
{2007} schon auszufinden wissen; sich schon rächen.
{2008-2009}
{2010} Der Richter sprach: »Wenn ihr mir nun den Vater
nicht bald zur Stelle schafft, so weis' ich euch
von meinem Stuhle. Denkt ihr, daß ich Rätsel
zu lösen da bin? Oder harret ihr,
bis daß der rechte Ring den Mund eröffne? –
Doch halt! Ich höre ja, der rechte Ring
besitzt die Wunderkraft beliebt zu machen;
vor Gott und Menschen angenehm. Das muß
entscheiden! Denn die falschen Ringe werden
doch das nicht können! – Nun; wen lieben 2
von euch am meisten? – Macht, sagt an! Ihr schweigt?
Die Ringe wirken nur zurück? und nicht
nach außen? Jeder liebt sich selber nur
am meisten? – O, so seid ihr alle 3
betrogene Betrüger! Eure Ringe
sind alle 3 nicht echt. Der echte Ring
vermutlich ging verloren. Den Verlust
zu bergen, zu ersetzen, ließ der Vater
{2028.a} die 3 für einen machen.«
{125||126}
{2028b}
{2029} »Und also«, fuhr der Richter fort, »wenn ihr
nicht meinen Rat statt meines Spruches wollt:
Geht nur! – Mein Rat ist aber der: Ihr nehmt
die Sache völlig, wie sie liegt. Hat von
euch jeder seinen Ring von seinem Vater:
So glaube jeder sicher seinen Ring
den echten. – Möglich, daß der Vater nun
die Tyrannei des einen Rings nicht länger
in seinem Hause dulden wollen! – Und gewiß,
daß er euch alle 3 geliebt, und gleich
geliebt: indem er 2 nicht drücken mögen,
um einen zu begünstigen. – Wohlan!
Es eifre jeder seiner unbestochnen
von Vorurteilen freien Liebe nach!
Es strebe von euch jeder um die Wette,
die Kraft des Steins in seinem Ring an Tag
zu legen! komme dieser Kraft mit Sanftmut,
mit herzlicher Verträglichkeit, mit Wohltun,
mit innigster Ergebenheit in Gott,
zur Hilf'! Und wenn sich dann der Steine Kräfte
bey euern Kindes-Kindeskindern äußern:
So lad' ich über 1.000 1.000 Jahre,
sie wiederum vor diesen Stuhl. Da wird
ein weis'rer Mann auf diesem Stuhle sitzen, {126||127}
als ich; und sprechen. Geht!« – So sagte der
{2054.a} bescheid'ne Richter.
{*v. a. ab Juli 1778,
nach dem Stoff aus Giovanni BOCCACCIO: Il decameron 1:3: novella di tre anella, *1348-53, gedruckt 1470;
Jambenfassung *ab 14.11.1778;
EA x.5.1779;
Privat-Aufführung 15.10.1779, öffentliche UA 14.4.1783;
UA SCHILLER-Fassung 28.11.1801;
hierin der altendeutschen Rechtschreibung
nach dem autorisierten Nachdruck der EA in:
Gotthold Ephraim LESSING: Nathan der Weise. Ein Dramatisches Gedicht,
(Christian Friedrich Voß & Sohn) Berlin 1779, S. 120-127,
dort jeder Vers mit großem Anfangsbuchstaben,
kleiner Anfangsbuchstabe am Beginn der wörtlichen Rede,
keine Anführungszeichen vor und nach wörtlicher Rede,
Zahlwörter ausgeschrieben;
Verszählung nach der Ausgabe bei Verlag Philipp Reclam jun., Stuttgart 1973}
(Gotthold Ephraim Lessing,
*22.1.1729 Kamenz-BZ;
†15.2.1781 Braunschweig-BS angeblich
durch Hirnschlag)
Zur Originalschreibweise:
https://www.deutschestextarchiv.de/book/view/lessing_nathan_1779?p=128
https://www.deutschestextarchiv.de/book/view/lessing_nathan_1779?p=129
https://www.deutschestextarchiv.de/book/view/lessing_nathan_1779?p=130
https://www.deutschestextarchiv.de/book/view/lessing_nathan_1779?p=131
https://www.deutschestextarchiv.de/book/view/lessing_nathan_1779?p=132
https://www.deutschestextarchiv.de/book/view/lessing_nathan_1779?p=133
https://www.deutschestextarchiv.de/book/view/lessing_nathan_1779?p=134
https://www.deutschestextarchiv.de/book/view/lessing_nathan_1779?p=135
{Tscha, Herr von Geistesblitz und geschliffenen Worten,
der SprücheQouz hätt’s gerne noch etwas griffiger gehabt,
aber der KalenderQouz steht da
und staunt:
Nee, so etwas könnte er nicht dichten!
Es klingt so vieles bei Euren Versen an,
und ich achte,
sie sind einem Brunnen gleich,
der immer frisches Wasser haben wird,
wenn ich ihn besuche.
Auch Ihr leidet darunter,
daß so viele Gräben ausgehoben,
vertieft und verbreitert werden,
jedoch nur so selten Brücken gebaut;
daß sich so viele
als gnadenlose Richter
und kriegerische Wächter gefallen,
das Versöhnen aber kaum noch praktiziert wird;
daß aus allem Guten
erstarrende Pflichten gemacht werden,
statt zum Guten zu begeistern.
Eigentlich müßte Eure Ringparabel
an jeder Stätte ausliegen,
wo ein Gott angebetet
oder in dessen Namen gepredigt wird.
Wozu?
Um eingedenk zu werden,
daß der Ring des Vaters
sich nicht als echt erweist,
wenn jeder liebt sich selber nur
am meisten,
sondern echt ist,
wenn wir wirklich Same jenes Abrams sind:
in uns gesegnet werden
alle Geschlechter auf Erden.
Allein – wie Ihr seht,
hat Eure Parabel bereits
über 240 Jahre Erdenreise hinter sich
und wirkt noch immer Segen;
ist’s aus den Menschen,
so wird’s untergehen;
ist’s aber aus Gott,
so kann es niemand dämpfen.
Es wirke zu wenig und zu selten?
Kommt’s denn auf unser Dichten an?
Das ist niemals hinreichend
und dennoch notwendig –
gleich einem Sonnenstrahl,
der nicht allein,
sondern zusammen mit seinen Geschwistern
endlich die Blüte öffnet;
eines von so vielen Geschenken einer Sonne,
die jeden beleben will,
kann
und es somit auch wird.
Danke,
daß Ihr Euer Geschenk
mit uns teilt.
ADieu!
KalenderQouz, *12.3.2024}
***
____________________________________
Wir denken heute an:
Sankt Tiburtius von Rom
†205c Rom = Roma-RM/I
Märtyrer
*****
Arnold Joseph Toynbee, CH
*14.4.1889 London/UK
†22.10.1975 (86) New York-NY/USA
Philosoph
1934 bis 1961 (45c-72c) EA
A Study of History (dt. Der Gang der
Weltgeschichte)
***
Kurt Feltz
*14.4.1910 Krefeld-KR
†2.8.1982 (72) Pollença-PM/E angeblich durch Herzversagen beim Schwimmen im Meer
Schlager-Texter und Übersetzer bzw. Nachdichter
Texter:
1938 31.12. (28) UA Salzburger
Nockerln
1938 31.12. (28) UA Und die Musik
spielt dazu
1938 31.12. (28) UA Wenn der Toni mit
der Vroni
1942 (32c) Es geht alles vorüber, es
geht alles vorbei (I: Lale Andersen)°
1948 (38c) Der Theodor im
Fußballtor {I} (I: Margot Hielscher)
1949 (39c) Wer soll das
bezahlen? (I: Jupp Schmitz)
1950 (40) Der Theodor im Fußballtor {II} (I: Theo Lingen)°
1952 (42) Rote Rosen, rote Lippen,
roter Wein (I: René Carol)°
1953 (42) Die süßesten Früchte
fressen nur die großen Tiere
_____(I: Peter Alexander & Leila
Negra)°
1953 (43c) Man müßte noch mal 20
sein (I: Willy Schneider)°
1955 (45) Eventuell
(I: Peter Alexander)
1955 (45) Der Mond hält seine
Wacht (I: Peter Alexander)°°
1956 (45) Steig in das Traumboot der
Liebe (I: Club Indonesia)
1956 (46) Ich weiß, was dir
fehlt (I: Peter Alexander)
1957 (46) Ich wär' so gern bei dir (I: Club Italia)°
1960 (49) Kein Land kann schöner
sein (I: René Carol)
1962 (51) Heißer Sand
(I: Mina)°
1963 (52) Wenn erst der Abend
kommt (I: Peter Alexander)°°
1963 (53) Barcarole in der
Nacht (I: Connie Francis)°
1963 (53) Verliebt, verlobt,
verheiratet (I: Conny Froboess & Peter
Alexander)°°
1963 (53) Vom Stadtpark die
Laternen (I: Gitte Haenning & Rex
Gildo)°°
1965 (54) Taxi nach Texas
(I: Martin Lauer)°
1967 (57) Wie deine Mutter
ist (I: Gitte Haenning)°°°
1967 (57) Liebe ist doch kein
Ringelreih’n (I: Gitte Haenning)°°°
1969 (59) Millionär
(I: Gitte Haenning)°°
1969 (59) Liebesträume
(I: Peter Alexander)°°
1970 (59) Dann kamst du
(I: Gitte Haenning)°
1970 (59) Oh, Lady Mary
(I: Peter Alexander)°°°
1973 (63) Rote Rosen
(I: Freddy Breck)°
1978 (68) Manuel
(I: Caterina Valente)°
1982 (72) Adios, Amor
(I: Andy Borg)
Übersetzer / Nachdichter:
1954 (43) Ganz Paris träumt von der
Liebe (I: Caterina Valente)°
1957 (46) Cindy, oh Cindy
(dt.) (I: Margot Eskens / Wolfgang Sauer)°
1957 (47) Wo meine Sonne
scheint (I: Caterina Valente)°
1958 (48) Bambina
(dt.) (I: Ralf Bendix / Peter Alexander)°
1959 (48) Mandolinen und
Mondschein (I: Peter Alexander)
1959 (48) Wumba-Tumba
Schokoladeneisverkäufer (I: Bill Ramsey)
1959 (49) Kriminal-Tango
(I: Hazy Osterwald-Sextett / Ralf Bendix)°
1961 (50) Bist du einsam heut
nacht (I: Peter Alexander)°
1965 (55) Fräulein
Wunderbar (I: Peter Alexander)°
1966 (56c) Der Fahrstuhl nach oben
ist besetzt (I: Hazy Osterwald-Sextett)
1967 (57) Der letzte
Walzer (I: Peter Alexander)°°
1968 (58) Delilah
(dt.) (I: Peter
Alexander)°
1968 (58) Komm und bedien
dich (I: Peter Alexander)°
1969 (58) Azzurro
(dt.) (I: Peter Rubin)°°°
1969 (58) Liebesleid
(I: Peter Alexander)°
1969 (59) Weiße Rosen
(I: Gitte Haenning)°°°
1970 (60) Das Wunder bist
du (I: Peter Alexander)°°
1971 (61) Schicksalsmelodie (I: Karel Gott)°
***
Peter Sauer (Peter Petrel)
*14.4.1940 Bad Frankenhausen-KYF
Jazz- und Schlagersänger
1972 (31) How do you
do (Die Windows)°
1974 (34) Hamburger
Deern (Die Rentnerband)
1981 (40) Ich bin viel zu
bescheiden
***
Anthony Burrows (Tony Burrows)
*14.4.1942 Exeter-DEV/UK
Happy-Pop-Sänger bei The Flowerpot Men, Edison Lighthouse, Brotherhood of Man,
_____White Plains, The Pipkins, First Class
1967 (25) Let's go to
Francisco (The Flowerpot Men)°°
1970 (27) Love
grows (Edison Lighthouse)°°°
1970 (27) My Baby loves
Lovin' (White Plains)°°°
1970 (27) United we stand
(Brotherhood of Man)°
1970 (27) Gimme dat Ding
(The Pipkins)
1970 (28) Loving you,
Baby (White Plains)°°
1970 (28) Julie, do you love
me (White Plains)
1974 (32) Beach Baby
(First Class)°°
1976 (33) Save your Kisses for
me (Brotherhood of Man)°°
1976 (34) My Sweet
Rosalie (Brotherhood of Man)°°
***