11. April (11.4.)
2023: Dienstag
2024: Donnerstag
2025: Freitag
2026: Samstag
2027: 2. Sonntag nach Ostern:
_______ev. Misericordias Domini
_______kath. Jublilate Deo
Qouz-Sonnenaufgang 6.58 Uhr
Qouz-Sonnenuntergang 19.15 Uhr
Wenn SIe's exakter haben möchten und für Ihren individuellen Standort,
dann versuchen Sie's mal – ohne Gewähr – zum Beispiel bei:
https://sonnenaufgang-sonnenuntergang.de
Wollen Sie aber das Stockwerk Ihrer Wohnung und das Relief Ihrer Umgebung dabei berücksichtigen,
kommen Sie um mehrjährige eigene Aufzeichnungen nicht herum.
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An Sankt Leo, da donnert’s gern,
wenn nicht im Hause, so von fern.
(artur, *25.3.2009)
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Ein Anfang ist kein Meisterstück,
doch guter Anfang halbes Glück.
(Dr. h. c. Anastasius GRÜN, EA 1877 posthum)
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2023
{46:5} Dennoch soll die Stadt Gottes
fein lustig bleiben mit ihren Brünnlein,
da die heiligen Wohnungen
des Höchsten sind.
{46:6} Gott ist bei ihr drinnen,
darum wird sie fest bleiben;
Gott hilft ihr früh am Morgen.
{46:8} Der HERR Zebaoth ist mit uns;
der Gott Jakobs ist unser Schutz.
(KINDER KORAH; in:
Lutherbibel, 1912, Psalm
46:5+6+8)
{Heiter und zuversichtlich gedichtet,
heiter und zuversichtlich nachgedichtet!
Danke schön.
Der Psalmistin oder dem Psalmisten
muß die Stadt Gottes beim Schreiben heiter vorgekommen sein,
aber bedroht.
Doch wie ein wärmender Frühlingswind Eis und Winter vertreibt,
so kommt die Zuversicht daher.
Worauf gegründet?
Auf Gott,
dem's eine Freude ist,
wohl zu tun
und sein Volk fröhlich zu sehen.
Selig, die Gemeinde,
der Gott eine zuversichtliche Jugend geschenkt hat;
sie hat Zukunft!
Und die Alten?
Die sind wichtig,
um mit ihrer Erfahrung die eisigen Winde abzuhalten.
Und die Kinder?
Die sorgen dafür,
daß der Jugend der Nachwuchs nicht ausgeht
und die Gemeinde noch an Frühlingswunder glaubt
und sie auch erlebt.
Und die Entschlafenen?
Die sind wichtig für wärmende Erinnerung
und Sehnsucht auf ein Wiedersehen.
Tscha, Gemeinde ist eben,
wo ein jeder gebraucht wird
und die Liebe Gottes quillt,
erquickt
und verbindet.
ADieu!
KalenderQouz, *14.10.2022,
zum 11.4.2023}
***
2024
Und alle,
die gottselig
leben wollen
in Christo Jesu,
müssen
Verfolgung leiden.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi, in einem Brief an Timotheus; in:
Lutherbibel, 1912, 2. Timotheus 3:12)
{Liebes Jakobienchen,
das haben wir beide wohl schon erlebt
und daß für Anstoß und Ausgrenzung
bereits das Wollen genügt.
Und diese Verfolgung gibt’s sogar unter Menschen,
die sich Christ nennen.
Und schon meldet sich mein Spiegel:
„KalenderQouz,
hast du noch niemanden beargwöhnt,
der Gutes wollte?
Hast du noch niemandem sein Ziel
und seinen guten Willen abgesprochen,
weil du einiges aus seiner Vergangenheit kanntest?
Oder weil du aus deinem Scheitern
auf sein Scheitern geschlossen hast?“
Und nun?
Trostlose Diagnose –
hoffnungslose Therapie?
Nein, weil Gott mich dennoch liebt
und auch die,
die ich verfolge oder verfolgt habe,
und auch die,
die mich verfolgen oder verfolgt haben.
Zwar ist der Weg zur Gottseligkeit
mit Verfolgung gepflastert,
– unwohl passiv und aktiv, –
aber Gott kann aus diesen Pflastersteinen
Brücken bauen
und will es
und wird es tun:
Alle Menschen werden Geschwister,
und eigentlich sind sie es schon;
zum Beispiel wie ein gewisser Herr Schiller
und ein gewisser Herr Beethoven.
Dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *23.9.2023,
zum 11.4.2024}
***
2025
Jesus spricht zu ihnen:
„Meine Speise ist die,
daß ich tue den Willen des,
der mich gesandt hat,
und vollende sein Werk.“
(JESUS am Jakobsbrunnen bei Sichar-NBS/PS
zu seinen Jüngern,
wiedergegeben durch den Evangelisten JOHANNES; in:
Lutherbibel, 1912, Johannes 4:34)
{Liebes Jakobienchen,
unser heutiges Tageswort
ist eigentlich Dichtung:
etwas,
was nicht auszudeuten ist
und immer wieder Neues gibt.
Es zeugt bestimmt nicht
von Oberflächlichkeit,
wenn jemand erklärt,
seine Aufgabe stärke ihn
und sei ihm wie eine Speise.
Das haben wir wohl beide schon erlebt:
Menschen verkümmern oder sterben sogar
wenn sie keine erfüllbaren Aufgaben mehr haben,
und Menschen leben neu auf,
wenn sie Aufgaben erhalten,
die ihren Begabungen entsprechen.
Nun wird sich von uns Menschen
sicherlich niemand als Vollender
des Werkes Gottes bezeichnen wollen,
aber Gottes Segen für unsere Nächsten
können wir mit unseren Gaben alle sein;
und dazu wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *12.4.2024,
zum 11.4.2025}
***
2026
{2:4} Ich tat große Dinge: {...}.
{2:11} Da ich aber ansah alle meine Werke,
die meine Hand gemacht hatte,
und die Mühe,
die ich gehabt hatte,
siehe,
da war es alles eitel
und Haschen nach dem Wind
und kein Gewinn unter der Sonne.
(König SALOMO; in:
Lutherbibel, 1912, aus Kohelet = Prediger
2:4+11)
{Liebes Jakobienchen,
Dinge – was klingt da
in unserer Muttersprache mit?
Bei mir: Sachen;
und bei Sachen: Geschäfte;
aber kein Leben.
Es gibt ähnliche Gedanken
im Neuen Testament.
Von Paulus, dem Apostel,
in dem als 1. bezeichneten
Korintherbrief,
allerdings im Konjunktiv,
und das macht mir mehr Mut,
obwohl es schonungslos personalisiert:
und hätte der Liebe nicht,
so wäre ich nichts.
Ich kann artur nur beipflichten,
daß auch mich meine Eitelkeit verfolgt
wie ein Schatten;
dieser Schatten fällt auch auf meine Werke,
aber er macht sie nicht zunichte,
sofern in ihnen etwas Liebe steckt.
Nicht als eigene Leistung,
sondern als ein Geschenk Gottes
zum Leben.
Ein Geschenk,
nicht als Privileg für einzelne,
sondern allgemein für jeden Menschen;
denn woher käme sonst das Gute
in uns Menschen?
Gott aber schenkt nicht vergeblich,
sondern mit Bedacht;
er ist eben kein Ungärtner,
der nur auf das Unkraut achtet,
sondern ein weiser Gärtner,
der seinen guten Samen
hegt und pflegt,
bis Gott und auf daß Gott
ist und bleibt
mit seiner Liebe
alles in allen.
Zu dieser Pflege wünsche ich uns allen
die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die begeisternde Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sowie Gottes Frieden
und Freude.
ADieu!
KalenderQouz, *10.4.2025,
zum 11.4.2026}
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2027
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Wir denken heute an:
Sankt Leo I. der
Große
*400c
†10.11.461 (61c)
440 29.9.440 bis 10.11.461 (40c-61c) machtbewußter 40. Papst
{Nee, Euer Höchstwürden: Der Große genannt zu werden, das wäre nichts für uns aus der Qouz-Familie. Deshalb will ich auch nicht mit Euch tauschen. Wenn mich unser Vater den
Begnadigten nennt, das täte mir schon reichen. ADieu!
KalenderQouz,}
*****
Dr. h. c. Alexander Graf von Auersperg (Anastasius Grün)
*11.4.1808 Laibach = Ljubljana-LJ/SLO
†12.9.1876 (68) Graz-G/A
Dichter, dem Vormärz zugerechnet
1831 (23c) EA Spaziergänge eines
Wiener Poeten
1850 (42c) EA Pfaff vom
Kahlenberg
***
Gerhard Tschierschnitz (René Carol)
*11.4.1920 Berlin-B
†9.4.1978 (58) Minden-MI angeblich durch Darmkrebs
Schlagersänger
1949 (29c) Im Hafen von
Adano (& Lonny Kellner)
1952 10.6. (32) Rote Rosen, rote Lippen, roter Wein°
1954 (34) Jede Nacht /
Deinen Namen, den hab' ich vergessen
1960 x.2. (39) Kein Land kann schöner
sein
***
Pierre Kartner (Vader Abraham)
*11.4.1935 Overbetuwe-Elst-GE/NL, Bahnhof Elst,
als Petrus Antonius Laurentius Kartner
†8.11.2022 (87) Breda-NB/NL
Konditor, Liedermacher, angeblich mit braunen Flecken (ohne PERSIL-Schein)
1971 (36) Zou het erg zijn, lieve
opa (D+K & Wilma BRUINIER; I: & Wilma Landkroon)
_____(5.6.71 <10.-17.7.71>11.9.71 NL-40 15w1)
1976 (40) In ’t kleine café aan de
haven (D+K+I) (3.1.76<24.-31.1.76>21.2.76 NL-40 8w16)
1976 (41) Die kleine
Kneipe (D+K; D-Ü: Michael KUNZE; I: Peter Alexander)°
_____(1.5.76<24.7.+28.8.76>11.12.76 D 33w2)
1976 (41) Das kleine
Beisl (D+K; D-Ü: Michael KUNZE; I: Peter Alexander)
_____(15.5.76<14.8.76>12.2.77 A-25 43w2; 26.2.11>12.3.11 A-75 3w58)
1976 (41c) Draußen vor der
Tür (D+K; D-Ü: Frank DOSTAL; I: Nana Mouskouri)
1976 (41) Am schönsten ist es zu
Hause (D+K; D-Ü Peter ORLOFF; I: Elfi
Graf)°°
_____(25.12.76<29.1.77>5.2.77 D 5w31)
1977 (41) Le Café des 3
colombes (D+K; F-Ü: Claude LEMESLE & Pierre DELANOË; I: Joe Dassin)
_____(22.1.77<5.-12.3.77>23.4.77 Bwal-50 14w2)
1977 (42) An der
Himmelstür (D+K; D-Ü: Michael KUNZE; I: Peter Alexander)° (EA x.5.1977)
1977 (42) ’t Smurfenlied
(D+K+I) (15.10.77<5.11.-17.12.77>4.2.78 NL-40 17w1)
1978 (42) Das Lied der
Schlümpfe (D+K+I; D-Ü: Frank DOSTAL)°
_____(11.2.78<25.3.-15.4.78>6.1.79 D 48w1)
1978 (43) The Smurf Song
(D+K+I; GB-Ü: Linda Erkelens LEE)
_____(30.5.78<20.6.-25.7.78>19.9.78 UK 17w2)
1978 (43) Was wird sein, fragt der
Schlumpf (D+K+I; D-Ü: Michael KUNZE)°°
_____(2.9.78<28.10.78>24.2.79 D 26w4)
1978 (43) Dippedy Day
(D+K+I; GB-Ü: Linda Erkelens LEE & HELNA)
_____(26.9.78<31.10.78>12.12.78 UK 12w13)
1978 (43) Christmas in
Smurfland (D+K+I; GB-Ü: Gene MARTYN)
_____(28.11.78<19.-26.12.78>9.1.79 UK 7w19)
1990 (55c) Wem gehört die
Welt (D+K+I; D-Ü: Frank DOSTAL)
1991 (55) Heut abend hab’ ich
Kopfweh (D+K; D-Ü: Michael KUNZE; I: Ireen Sheer)
_____(15.2.92<29.2.92>28.3.92 D 7w47)
{Lieber Bruder Kartner,
denn auch mit Euch könnt’ ich ein Vaterunser beten.
Obwohl – in den Artikeln, die über Euch geschrieben wurden, nimmt Eure angebliche „Nähe zu Rechtspopulisten“ einen großen Raum ein, Eure Distanzierung wird allenfalls am Rande oder gar
nicht erwähnt. Ihr werdet also ausgegrenzt von Richtern, die Euch vorwerfen, Ihr hättet Araber und Arbeitslose ausgegrenzt. Ist solch ein Urteil nicht populistisch? Wie darf ich einen andern Menschen wegen
eines Verhaltens verurteilen, das ich mit meinem Urteil selber praktiziere? Wer das, was in Matthäus 7:1-2 steht, gesagt und so gemeint hat, muß ein weiser Mensch gewesen sein! Wenden wir uns also
von der Richterlaufbahn ab, zumal Ihr Euch hier vorerst ja überhaupt nicht mehr wehren könnt. Freilich – damit bin ich für Euch auch
keine Instanz für einen Freispruch; und wo durch uns beide irgend jemand zu Schaden gekommen ist, müssen wir um Verzeihung
bitten; und wollen wir begnadigt werden, so müssen wir selber barmherzig sein. Doch Schluß jetzt mit allem Richten, werden wir besser Bauer oder Kaufmann und mustern wir Euren Acker!
Tscha, Herr Kartner, ein Fän Eurer Schlümpfe
bin ich nicht; vielleicht war ich 1978 schon zu alt dafür. Dennoch – am meisten habt Ihr wohl gegeben, wenn Ihr Eure Kinderschuhe angezogen habt und klein in Euren Augen wurdet; danke dafür. Das Kind weiß nicht, aber staunt und freut sich und – steckt mit seiner
Freude an. Das Kind hat anscheinend eine wesentlich kleinere Kraft und trägt doch leichter und bewegt manches, was einem Entwachsenen
als unmöglich erscheint.
Und? Singt Ihr jetzt drüben weiter? Ohne Hut, ohne Bart, ohne Verkleidung? Ich wünsch’ Euch jedenfalls, daß weiterklingt, was Leben
enthielt; daß verbindet, was Ihr als Brücke gedacht hattet; und daß sich
wieder füllt, was Euch zum Graben geraten ist. Und mir wünsch’ ich das auch.
ADieu!
KalenderQouz, am *14.11.2022,
bei grauem Himmel, aber Eichen im Novemberkleid}
***