vergehen (div.)

vgl auch  → abnehmen,  aktuell,  altern,  ausgehen,  aussterben,  beenden,  dahin,  Diesseits,  enden,  entrinnen,  entschwinden,  Erde,  fallen,  fehlen,  Fleisch,  früher,  geben,  gehen,  Geschichte,  gestern,  Gras,  hinfahren,  irdisch,  käuflich,  Körperverletzung,  kurz,  leblos,  Leib,  Luft,  mißbrauchen,  Mode,  nichts,  niedrig,  schänden,  Schaum,  scheitern,  Staub,  sterben,  sterblich,  Sünde,  Sünder / Sünderin,  Tand,  Tierquälerei,  Tod,  Tote / Toter,  untergehen,  Unvollkommenheit,  Unzucht,  veralten,  verderben,  verenden,  verfallen,  Verfehlung,  Vergänglichkeit,  Vergangenheit,  verhungern,  verschmachten,  verstauben,  Verstorbene / Verstorbener,  verstoßen,  verwerflich,  vorher,  vorig,  vorzeiten,  welken,  Welt,  Zeit,  zeitlich,  zerfallen,  zerreißen,  zuschanden;
Bestand,  bleiben,  Ewigkeit,  fortwähren,  immerdar,  Neubeginn,  prägen,  sein,  ständig,  stets,  überstehen,  unsterblich,  währen,  weiterleben,  Wertbeständigkeit
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{HERR, Gott!}
Denn 1.000 Jahre sind vor dir wie der Tag,
der gestern vergangen ist,
und wie eine Nachtwache.
(Gebet MOSEs;  in:
Lutherbibel, 1912, Psalm 90:4}
                  

                  

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{102:26}  Du
{, HERR,}
hast vormals die Erde gegründet,
und die Himmel
sind deiner Hände Werk.
{102:27}  Sie werden vergehen,
aber du bleibest.
Sie werden veralten
wie ein Gewand;
sie werden verwandelt
wie ein Kleid,
wenn du sie verwandeln wirst.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 102:26-27)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 1.2.2025}

                

                 

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Verbirgst du
{, HERR,}
dein Angesicht,
so erschrecken sie;
du nimmst weg ihren Odem,
so vergehen sie
und werden wieder zu Staub.
Du lässest aus deinen Odem,
so werden sie geschaffen,
und du erneuest die Gestalt der Erde.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 104:29-30)

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Wo dein Gesetz nicht mein Trost gewesen wäre,
{HERR,}
so wäre ich vergangen
in meinem Elend.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 119:92)
                    

                       

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Ich, ich{, der HERR,} bin euer Tröster.
Wer bist du denn,
daß du dich vor Menschen fürchtest,
die doch sterben,
und vor Menschenkindern,
die wie Gras vergehen?
(GOTT der HERR zu Zion,
wiedergegeben durch den Propheten JESAJA;  in:
Lutherbibel, 1912, Jesaja 51:12)

{vertont in dem Oratorium Elias, Opus 70, Nr 21.3,
durch Felix MENDELSSOHN BARTHOLDY,
UA 26.8.1846;
zB

Anna Feith, Sopran,
& PetriChor, Göttingen-Weende-GÖ,
& Stadtkantorei, Gehrden-H,
& Junges Philharmonisches Orchester Niedersachsen
& Martin Kohlmann, Dirigent,
Christuskirche, Hannover-H, *4.12.2022:
https://www.youtube.com/watch?v=yPSIvTnaH1o
(1:06:36-1:08:50)}

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 28.1.2023}

                     

                 

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Ist jemand in Christo,
so ist er eine neue Kreatur;
das Alte ist vergangen,
siehe, es ist alles neu geworden!
(PAULUS an die Christen zu Korinth = Korinthos-J/GR und ganz Achaja/GR;  in:
Lutherbibel, 1912, aus 2. Korinther 5:17)

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Wörter vergehen – Worte bleiben.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 59)

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Rassismus hat zusätzlich
eine zeitliche Dimension:
Auch an Menschen vergangener Zeiten
können wir schuldig werden.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 401)

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Das Glück ist eine Seifenblase.
Sobald du es ergriffen hast,
vergeht es.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 502)

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Dem einen vergeht die Zeit,
dem anderen sammelt sie.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 745)

 

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