Schaf

incl.  Lamm,  Schafmutter

vgl auch  → Einfältigkeit,  folgen,  fromm,  Landwirtschaft,  Leichtgläubigkeit,  nachfolgen,  Tier,  trauen,  vertrauen,  weiden;
Hirte / Hirtin,  Mietling,  Seelenhirte / Seelenhirtin,  Wolf
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Denn er
{, der HERR,}
ist unser Gott,
und wir {sind} das Volk seiner Weide
und Schafe seiner Hand.
(Lutherbibel, 1912, aus Psalm 95:7)

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Er
{, Gott der HERR,}
hat uns gemacht,
und nicht wir selbst,
zu seinem Volk
und zu Schafen seiner Weide.
(Lutherbibel, 1912, aus Psalm 100:3)

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Ich bin ein verirrtes und verlorenes Schaf.
(Lutherbibel, 1912, aus Psalm 119:176)
              

                    

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 Er {der HERR} wird seine Herde weiden
wie ein Hirte;
er wird die Lämmer
in seine Arme sammeln
und in seinem Busen tragen
und die Schafmütter führen.
(Prophet JESAJA;  in:
Lutherbibel, 1912, Jesaja 40:11)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 13.2.2023}

                

                  

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{15:4}  „Welcher Mensch ist unter euch,
der 100 Schafe hat und,
so er der eines verliert,
der nicht lasse die 99 in der Wüste
und hingehe nach dem verlorenen,
bis daß er's finde?
{15:5}  Und wenn er's gefunden hat,
so legt er's auf seine Achseln mit Freuden.
{15:6}  Und wenn er heimkommt,
ruft er seine Freunde und Nachbarn
und spricht zu ihnen:
»Freuet euch mit mir;
denn ich habe mein Schaf gefunden,
das verloren war.«  {...}
{Ein trefflicher Maßstab,
ob in einer Kirche noch das Evangelium gepredigt wird:
das Vertrauen auf einen solchen Gott und Hirten}
(JESUS im Gleichnis vom verlorenen Schaf,
zu Pharisäern und Schriftgelehrten,
die seinen Umgang mit Zöllnern und Sündern getadelt hatten,
wiedergegeben durch den Evangelisten LUKAS
in dessen Bericht an Theophilus;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Lukas 15:4-6)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 9.8.2024}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 23.2.2026}

                    

                     

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Schwarze Schafe genießen gegenüber
weißen einen bedeutenden Vorzug:
Bei ersteren fallen die weißen,
bei letzteren fallen die dunklen Flecken auf.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 713)

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Der Unterschied zwischen
einem Seelenhirten und einem Mietling?
Ersterer weidet auch die schwarzen Schafe;
letzterer drängt sie hinaus,
denn an ihnen wird
sein eigenes Unvermögen sichtbar.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 931)

 

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