Kraft

incl.  kräftig,  kräftigen
vgl auch  → anregen,  Brutalität,  Elefant,  ermuntern,  erquicken,  Evangelium,  fest,  Gesundheit,  gewaltig,  Gott,  heilen,  Heilmittel,  heilsam,  helfen,  Honig,  können,  Macht,  stärken,  verkraften,  verleihen,  Vermögen,  vermögen,  wecken,  willensstark,  Wort,  zaubern,  ziehen;
schmächtig,  Schwachheit
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Er
{, Gott,}
demütigt auf dem Wege meine Kraft;
er verkürzt meine Tage.
(Lutherbibel, 1912, Psalm 102:24)
                           

                           

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{49:4}  Ich aber dachte,
ich arbeitete vergeblich
und brächte meine Kraft
umsonst und unnütz zu,
wiewohl meine Sache des HERRN
und mein Amt meines Gottes ist.
{49:6}  {Aber der HERR} spricht:
{...}  Ich habe dich auch
zum Licht der Heiden gemacht,
daß du seist mein Heil
bis an der Welt Ende.
(Der Prophet JESAJA über seine Ermutigung;  in:
Lutherbibel, 1912, vgl aus Jesaja 49:4+6)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 21.1.2024}

                                      

                          

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Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christo nicht;
denn es ist eine Kraft Gottes,
die da selig macht alle,
die daran glauben,
die Juden vornehmlich
und auch die Griechen.
(PAULUS an die Christen zu Rom = Roma-RM/I;  in:
Lutherbibel, 1912, Römer 1:16)

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Gottes unsichtbares Wesen,
das ist seine ewige Kraft und Gottheit,
wird ersehen,
so man des wahrnimmt,
an den Werken,
nämlich an der Schöpfung der Welt.
(PAULUS an die Christen zu Rom = Roma-RM/I;  in:
Lutherbibel, 1912, aus Römer 1:20)
                 

                    

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Wir haben aber solchen Schatz
in irdenen Gefäßen,
auf daß die überschwengliche Kraft
sei Gottes
und nicht von uns.
(PAULUS, ein Apostel Jesu Christi, und Timotheus
in ihrem Brief an
die Christen zu Korinth = Korinthos-J/GR und ganz Achaja/GR;  in:
Lutherbibel, 1912, 2. Korinther 4:7)

{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 31.8.2024}
{Glosse: vgl → KalenderQouz zum 13.3.2026}

                             

                       
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Wer andere verurteilt,
dem fehlen Zeit und Kraft,
es selber besser zu machen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 8)

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Trauer zu tragen, das bedeutet nicht,
sich von dieser gefangennehmen zu lassen.
Sondern wir wollen nach Kräften versuchen,
durch neue Eindrücke und Aufgaben
die Trauer in die Vergangenheit zu drängen;
Eindrücke und Aufgaben,
die unsere Sinne und unser Denken ganz ergreifen.
Und durch den gewonnenen Abstand
wird das Leid kleiner,
und wir können die nötigen
neuen Kräfte sammeln.
Und wir erleben auch
die Wahrheit in dem Satz:
Selig sind, die da Leid tragen
weil eine Hand da ist,
die uns hält
und anrührt,
auch andrer Leid mitzutragen.
(artur: Aphorismen eines Einsiedlers 1, 1997, Nr 675)

 

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